Der Band dokumentiert die Ergebnisse eines am Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt durchgeführten Forschungsprojekts über die psychischen Folgen der Traumatisierung durch HIV/Aids bei Betroffenen und Helfern. Im Mittelpunkt steht die Rekonstruktion und therapeutische Reflexion einer zweijährigen Gruppenanalyse mit HIV-infizierten homosexuellen Patienten. Die Autoren zeigen,wie das den Gruppenprozeß charakterisierende Berührungstabu zwischen nichtinfizierten heterosexuellen Therapeuten und infizierten homosexuellen Patienten gehandhabt werden kann. Das Buch plädiert - auch vor dem Hintergrund der Erfahrungen mit Balintgruppen - für den Einsatz analytisch orientierter Beratungsformen und Verstehenskompetenzen im Bereich der mit HIV/Aids konfrontierten helfenden Berufe.
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