Die Psychoanalyse blickt auf eine 125-jährige, wechselvolle Geschichte in der Auseinandersetzung mit traumatischen Erfahrungen zurück. Der vorliegende Band illustriert klassische wie aktuelle psychoanalytische Beiträge zum Traumakonzept und prüft ihre Plausibilität anhand empirischer Forschungsdaten. Dabei wird auch die verbreitete Meinung in Frage gestellt, dass in der therapeutischen Arbeit mit Menschen, die unter Traumafolgestörungen leiden, ganz spezielle Interventionstechniken von Nöten seien. Zahlreiche Fallvignetten aus der Arbeit mit traumatisierten Menschen dienen der Veranschaulichung.
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