In diesem Buch beschreibt Helmut Grugger, wie poetische Texte hochgradig reflektierte Auseinandersetzungen mit dem Komplex des Psychotraumas erzeugen, und zeigt so, dass gerade Literatur hoher Qualität für die unterschiedlichen Diskurse zum Thema Trauma von höchstem Interesse ist. Das wichtige transdisziplinäre Thema wird anhand exemplarischer Einzelanalysen behandelt - zum ersten Mal in einer größeren, die verschiedenen Ansätze überblickenden und literarhistorisch fundierten Arbeit. Während Theoretiker die Eröffnungskapitel und Praktiker die Ergebnisse des Schlussteils besonders aufschlussreich finden, können alle literarisch Interessierten an jedem Knotenpunkt der zweihundertjährigen Textgeschichte einsteigen. Der Inhalt
- Unterschiedliche Schichten des Traumabegriffes
- Das Trauma in der Literatur des 18./19. Jahrhunderts und in Romanen der literarischen Moderne
- Von autobiographischen Texten der 1970er Jahre zu einem Schreiben jenseits des Ich-Werdens
- Literarische Antworten auf Traumatisierungen und Techniken ihrer Darstellung
- Dozierende und Studierende der Fachgebiete Germanistik, Psychotraumatologie, Psychologie, Medizin und Soziologie
- Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Medizin, Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie, Psychotherapie und Unterrichtswesen
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