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Patientinnen und Patienten, die durch eine lebensbedrohliche körperliche Erkrankung traumatisiert sind, benötigen spezielle psychotherapeutische Hilfe. Wie wichtig das Auffinden von persönlichen Ressourcen dabei ist, hat die Autorin im Laufe ihrer langjährigen therapeutischen Begleitung immer wieder erfahren. Psychotherapie mit TRUST ist ein Behandlungsansatz, der aus gängigen psychotherapeutischen Verfahren (wie EMDR, Hypnotherapie, KIP, Maltherapie) diejenigen Elemente kombiniert, die speziell zur Krisenintervention und schonenden Traumabearbeitung geeignet sind. Dazu zählen auch neue…mehr
Patientinnen und Patienten, die durch eine lebensbedrohliche körperliche Erkrankung traumatisiert sind, benötigen spezielle psychotherapeutische Hilfe. Wie wichtig das Auffinden von persönlichen Ressourcen dabei ist, hat die Autorin im Laufe ihrer langjährigen therapeutischen Begleitung immer wieder erfahren. Psychotherapie mit TRUST ist ein Behandlungsansatz, der aus gängigen psychotherapeutischen Verfahren (wie EMDR, Hypnotherapie, KIP, Maltherapie) diejenigen Elemente kombiniert, die speziell zur Krisenintervention und schonenden Traumabearbeitung geeignet sind. Dazu zählen auch neue Verfahren, wie CIPBS (Conflict Imagination, Painting and Bilateral Stimulation), das sich in der Behandlung von KrebspatientInnen, bei Angststörungen, Traumafolgestörungen und Depressionen bereits seit Jahren bewährt hat und hier umfassend vorgestellt wird. Psychotherapie mit TRUST konzentriert sich auf: - Techniken der unmittelbaren Stressregulation - Ressourcenförderung und - Wege einer schonenden Traumakonfrontation. Zahlreiche Fallbeispiele und Bildsequenzen erläutern das konkrete Vorgehen einer konsequent ressourcenfokussierten Traumabehandlung.
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Christa Diegelmann ist Diplom-Psychologin und arbeitet als Psychologische Psychotherapeutin schwerpunktmäßig mit traumatisierten und mit an Krebs erkrankten Menschen. Mit Margarete Isermann ist sie in der Aus- und Weiterbildung von ÄrztInnen und Psychologischen PsychotherapeutInnen engagiert und sie haben dazu Fachliteratur veröffentlicht.
Inhaltsangabe
Vorwort Einleitung 1. Psychotherapie mit TRUST - Grundlagen 1.1 Was ist Psychotherapie mit TRUST? 1.2 Trauma und Krise behandeln 1.3 Das Gehirn als permanente Baustelle (Margarete Isermann) 1.3.1 Work in progress 1.3.2 Neurobiologische Hintergründe der Stressreaktion 1.3.3 Lateralisierung: Gefühl versus Verstand? 1.3.4 Schlussfolgerungen für die Psychotherapie 1.4 Salutogenese, Positive Psychologie und Resilienz 1.5 Das Resilienz-Stressbewältigungs-Modell (RSB-Modell) 2. Schonende Traumakonfrontation und Krisenintervention mit CIPBS 2.1 Die Wurzeln von CIPBS 2.1.1 EMDR 2.1.2 KIP 2.1.3 Maltherapie 2.1.4 Pilotstudie 2.2 Worauf zielt CIPBS: Mögliche Wirkfaktoren und der klinische Benefit von CIPBS 2.3 Die neun Grundelemente von CIPBS 2.4 »Gebrauchsanweisung«: Ablaufschema für das praktische Vorgehen 2.4.1 »Ich kann doch nicht malen«: Compliance und Psychoedukation 2.4.2 Der Beginn: Ressourcen aktivieren 2.4.3 Der CIPBS-Prozess im Überblick 2.4.4 Hilfreiche Einweb- und Abschlusstechniken 2.4.5 Der Abschluss: Integration 2.5 Exkurs 1: Laurie Anderson und das Malen innerer Bilder 2.6 Exkurs 2: Louise Bourgeois: Vier-Felder-Schema 1946 2.7 Fallbeispiele CIPBS 2.7.1 Reifungskrise, Herr S., 26 J. 2.7.2 Postpartale Depression, Frau E., 42 J. 2.7.3 Angst vor Klassenfahrt bei ausgeprägter Angststörung, Sabrina, 11 J. 2.7.4 Amoklauf Gutenberggymnasium, Tanja, 12 J. 2.7.5 CIPBS-Trauerbearbeitung nach Tod des Bruders, Lea, 7 J. 2.7.6 Zahnarztphobie, Frau C., 51 J. 2.7.7 Überforderung am Arbeitsplatz und Selbstwertproblematik, Frau H., 32 J. 2.7.8 Soziale und familiäre Konflikte, Frau A., 35 J. 2.7.9 Postchemotherapeutische Übelkeit: Körpergefühle als Trigger, Frau D., 52 J. 2.7.10 Darmkrebs, Angst vor Lungenmetastasen: Fokusfindung, Herr M., 48 J. 2.7.11 Nachtschweiß als Trigger für Progredienzangst: Affektdifferenzierung, Frau U., 43 J. 2.7.12 Angst vorm Sterben »Dirigent und Chor«: Achtsamer Umgang mit Deutungen, Frau P., 68 J. 2.7.13 Traumatisierung durch Gewalterfahrungen in der Kindheit, Frau R., 38 J. 2.7.14 Traumatisierung durch medizinische Behandlungen in der Kindheit, Frau O., 44 J. 2.7.15 Sexuelle Traumatisierung in der Kindheit, aktuell: Bulimie, Frau K., 41 J. 2.7.16 Stationäre Behandlung: Schonende Trauma-exposition, Frau L., 53 J. 2.7.17 Stationäre Behandlung: Ego-State-Arbeit mit Täterintrojekten, Frau N., 44 J. 2.7.18 CIPBS und die Arbeit mit Täter-Introjekten: Was ist ein Täter-Introjekt? 2.7.19 Supervision: Ressourcenstärkung, Frau T., 52 J. 2.8 Der Einsatz von CIPBS zur Prävention von Retraumatisierung und Sekundärtraumatisierung von psychotherapeutisch und psychosozial tätigen Menschen in Bethlehem 3. Kreative und imaginative Interventionen zur Stressbewältigung und Resilienzstärkung 3.1 Glückserfahrungen rund ums Essen: »Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen!« 3.2 Alltagsnahe imaginative Interventionen: Kürbiskernhonigbrötchen mit Butter, Schlager, Kino, Bier, Vanilleeis und Birchermüsli 3.3 Biografien signifikanter angenehmer Ereignisse im Lebenszyklus 3.4 Energiekuchen 3.5 Die Lichtstrom-Übung 3.6 Atmen und Lächeln 3.7 Die Innere-Helfer-Übung - Begegnung mit einem hilfreichen, freundlichen Wesen, einem inneren Helfer oder einer inneren Helferin 3.8 Der Wohlfühlort 3.9 Sensorische Achtsamkeit entwickeln mit der 5-4-3-2-1-Technik 3.10 BERLIN-Ressourcen-Checkliste 3.11 Das ABC des Wohlbefindens 4. Visionen imaginieren und malen: Interventionen
Vorwort Einleitung 1. Psychotherapie mit TRUST - Grundlagen 1.1 Was ist Psychotherapie mit TRUST? 1.2 Trauma und Krise behandeln 1.3 Das Gehirn als permanente Baustelle (Margarete Isermann) 1.3.1 Work in progress 1.3.2 Neurobiologische Hintergründe der Stressreaktion 1.3.3 Lateralisierung: Gefühl versus Verstand? 1.3.4 Schlussfolgerungen für die Psychotherapie 1.4 Salutogenese, Positive Psychologie und Resilienz 1.5 Das Resilienz-Stressbewältigungs-Modell (RSB-Modell) 2. Schonende Traumakonfrontation und Krisenintervention mit CIPBS 2.1 Die Wurzeln von CIPBS 2.1.1 EMDR 2.1.2 KIP 2.1.3 Maltherapie 2.1.4 Pilotstudie 2.2 Worauf zielt CIPBS: Mögliche Wirkfaktoren und der klinische Benefit von CIPBS 2.3 Die neun Grundelemente von CIPBS 2.4 »Gebrauchsanweisung«: Ablaufschema für das praktische Vorgehen 2.4.1 »Ich kann doch nicht malen«: Compliance und Psychoedukation 2.4.2 Der Beginn: Ressourcen aktivieren 2.4.3 Der CIPBS-Prozess im Überblick 2.4.4 Hilfreiche Einweb- und Abschlusstechniken 2.4.5 Der Abschluss: Integration 2.5 Exkurs 1: Laurie Anderson und das Malen innerer Bilder 2.6 Exkurs 2: Louise Bourgeois: Vier-Felder-Schema 1946 2.7 Fallbeispiele CIPBS 2.7.1 Reifungskrise, Herr S., 26 J. 2.7.2 Postpartale Depression, Frau E., 42 J. 2.7.3 Angst vor Klassenfahrt bei ausgeprägter Angststörung, Sabrina, 11 J. 2.7.4 Amoklauf Gutenberggymnasium, Tanja, 12 J. 2.7.5 CIPBS-Trauerbearbeitung nach Tod des Bruders, Lea, 7 J. 2.7.6 Zahnarztphobie, Frau C., 51 J. 2.7.7 Überforderung am Arbeitsplatz und Selbstwertproblematik, Frau H., 32 J. 2.7.8 Soziale und familiäre Konflikte, Frau A., 35 J. 2.7.9 Postchemotherapeutische Übelkeit: Körpergefühle als Trigger, Frau D., 52 J. 2.7.10 Darmkrebs, Angst vor Lungenmetastasen: Fokusfindung, Herr M., 48 J. 2.7.11 Nachtschweiß als Trigger für Progredienzangst: Affektdifferenzierung, Frau U., 43 J. 2.7.12 Angst vorm Sterben »Dirigent und Chor«: Achtsamer Umgang mit Deutungen, Frau P., 68 J. 2.7.13 Traumatisierung durch Gewalterfahrungen in der Kindheit, Frau R., 38 J. 2.7.14 Traumatisierung durch medizinische Behandlungen in der Kindheit, Frau O., 44 J. 2.7.15 Sexuelle Traumatisierung in der Kindheit, aktuell: Bulimie, Frau K., 41 J. 2.7.16 Stationäre Behandlung: Schonende Trauma-exposition, Frau L., 53 J. 2.7.17 Stationäre Behandlung: Ego-State-Arbeit mit Täterintrojekten, Frau N., 44 J. 2.7.18 CIPBS und die Arbeit mit Täter-Introjekten: Was ist ein Täter-Introjekt? 2.7.19 Supervision: Ressourcenstärkung, Frau T., 52 J. 2.8 Der Einsatz von CIPBS zur Prävention von Retraumatisierung und Sekundärtraumatisierung von psychotherapeutisch und psychosozial tätigen Menschen in Bethlehem 3. Kreative und imaginative Interventionen zur Stressbewältigung und Resilienzstärkung 3.1 Glückserfahrungen rund ums Essen: »Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen!« 3.2 Alltagsnahe imaginative Interventionen: Kürbiskernhonigbrötchen mit Butter, Schlager, Kino, Bier, Vanilleeis und Birchermüsli 3.3 Biografien signifikanter angenehmer Ereignisse im Lebenszyklus 3.4 Energiekuchen 3.5 Die Lichtstrom-Übung 3.6 Atmen und Lächeln 3.7 Die Innere-Helfer-Übung - Begegnung mit einem hilfreichen, freundlichen Wesen, einem inneren Helfer oder einer inneren Helferin 3.8 Der Wohlfühlort 3.9 Sensorische Achtsamkeit entwickeln mit der 5-4-3-2-1-Technik 3.10 BERLIN-Ressourcen-Checkliste 3.11 Das ABC des Wohlbefindens 4. Visionen imaginieren und malen: Interventionen
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