Der Band stellt ein Traumaverständnis vor, das vom leiblichen Erleben der Betroffenen ausgeht und Trauma als soziales Geschehen versteht. Ausgehend von der "sozialen Unsagbarkeit" traumatischer Erfahrungen und der vorsymbolischen Einschreibung von Trauma in das Leibgedächtnis, untersucht die Autorin das leiblich fundierte Erleben Traumatisierter in einer grundlegenden leibphänomenologischen Untersuchung. Darüber hinaus nimmt sie exemplarisch sozial diskriminierende Lebensbedingungen als Faktoren traumatischen Erlebens in den Blick. Der Band versteht sich als kritisch phänomenologischer Beitrag zu einem sozialsensitiven, erlebensbasierten Traumabegriff.
Die Autorin
Ilona Vera Szlezák studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Philosophie an der Universität Tübingen. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Freiburg und Stipendiatin eines DFG-Graduiertenkollegs an der Universität Tübingen. Promotion in Philosophie an der Freien Universität Berlin.
Die Autorin
Ilona Vera Szlezák studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Philosophie an der Universität Tübingen. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Freiburg und Stipendiatin eines DFG-Graduiertenkollegs an der Universität Tübingen. Promotion in Philosophie an der Freien Universität Berlin.
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