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Von der glamourösen Party im "Cocoanut Grove" in den 1930er Jahren bis zum sterilen Studiobüro der Nullerjahre: Die Tradition des (Hollywood-)Films über Hollywood ist fast so alt wie die Filmmetropole selbst. Die kalifornische Dream Factory verstand sich früh darauf, ihre eigenen Spleens, Klischees und Abgründe in kassenträchtige Kinounterhaltung umzumünzen. Immer wieder hat der Hollywood-Film die exzentrische Stadt, die monumentalen Studios und die kapriziösen Menschen porträtiert. "Traumafabrik" erzählt die Geschichte dieses Genres – anhand populärer Produktionen wie "Sunset Blvd." (1950)…mehr

Produktbeschreibung
Von der glamourösen Party im "Cocoanut Grove" in den 1930er Jahren bis zum sterilen Studiobüro der Nullerjahre: Die Tradition des (Hollywood-)Films über Hollywood ist fast so alt wie die Filmmetropole selbst. Die kalifornische Dream Factory verstand sich früh darauf, ihre eigenen Spleens, Klischees und Abgründe in kassenträchtige Kinounterhaltung umzumünzen. Immer wieder hat der Hollywood-Film die exzentrische Stadt, die monumentalen Studios und die kapriziösen Menschen porträtiert. "Traumafabrik" erzählt die Geschichte dieses Genres – anhand populärer Produktionen wie "Sunset Blvd." (1950) oder "Singin' in the Rain" (1952) und weniger bekannter Werke wie "What Price Hollywood?" (1932) oder "The Goddess" (1958). Mit seinem Fokus auf skurrilen Genies, tragischen Alkoholiker:innen und psychopathischen Studiobossen nimmt das Buch seine Leser:innen mit auf eine anekdotenreiche Reise durch die turbulente Hollywoodgeschichte und eröffnet eine neue, mitreißende Sicht auf die besprochenen Filme, die zum (Wieder-)Ansehen einlädt.
Autorenporträt
Robert Lorenz, Dr. disc. pol., geb. 1983, ist Politikwissenschaftler und Lektor. Für seine Dissertation "Protest der Physiker. Die ›Göttinger Erklärung‹ von 1957" erhielt er 2011 den Förderpreis "Opus Primum" der VolkswagenStiftung für die beste Nachwuchspublikation des Jahres; 2020 war er für den "Siegfried Kracauer Preis" in der Kategorie "Beste Filmkritik" nominiert. Er hat mehrere politologische Fachbücher veröffentlicht und betreibt die Website www.filmkuratorium.de.