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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Universität Kassel, Veranstaltung: Soziale Therapie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Traumapädagogik hat sich in den letzten Jahren zu einer neuen, eigenständigen Fachdisziplin entwickelt und etabliert. Denn im Gegensatz zu der Annahme, Traumatisierungen gehören ausschließlich dem therapeutischen Setting an, hat sich herausgestellt, dass auch die Pädagogik für traumatisierte Kinder und Jugendliche Unterstützungsmöglichkeiten bieten kann. Sie ist somit Bestandteil der Pädagogik und bezieht ihr Wissen aus…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Universität Kassel, Veranstaltung: Soziale Therapie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Traumapädagogik hat sich in den letzten Jahren zu einer neuen, eigenständigen Fachdisziplin entwickelt und etabliert. Denn im Gegensatz zu der Annahme, Traumatisierungen gehören ausschließlich dem therapeutischen Setting an, hat sich herausgestellt, dass auch die Pädagogik für traumatisierte Kinder und Jugendliche Unterstützungsmöglichkeiten bieten kann. Sie ist somit Bestandteil der Pädagogik und bezieht ihr Wissen aus den Erkenntnissen der Entwicklungspsychologie und der Psychotraumatologie. Die Soziale Arbeit greift in Lebenssituationen, in denen Menschen Schweres geleistet haben. Ihr pädagogischer Arbeitsalltag wird ständig begleitet von traumatischen Erfahrungen der Betroffenen, sodass ein Ausschluss der Traumatisierungen von der Sozialen Arbeit nicht wegzudenken ist. Angesichts der steigenden Vernachlässigungs-, Missbrauchs- und Misshandlungserfahrungen von Kindern und Jugendlichen wächst also neben den therapeutischen Verfahren auch die Nachfrage nach traumabasierten pädagogischen Handlungsmöglichkeiten. Diese Möglichkeiten, welche zur Bewältigung traumatischer Erlebnisse auf pädagogischer Ebene beitragen, und somit den Heilungsprozess der betroffenen Kinder und Jugendlichen aktivieren, möchte ich in meiner Hausarbeit erläutern. Zunächst werde ich auf das Thema „Trauma“ im Allgemeinen und insbesondere auf die schwerwiegenden Ursachen im sozialen Nahbereich eingehen. Anschließend stelle ich die möglichen Folgeerscheinungen dar. Dieses Wissen ist notwendig, um die nachfolgenden Punkte des zentralen Themas der Traumapädagogik und ihre Interventionsmöglichkeiten besser nachvollziehen zu können und diese von den therapeutischen Verfahren zu unterscheiden. Neben den grundlegenden Haltung der Traumapädagogik gehe ich ferner auf den Begriff der Bindung im traumatischen Kontext ein, um die Bedeutung für pädagogisches Handeln zu verdeutlichen.