Traumata - seien sie durch Flucht, Vernachlässigung, Missbrauch oder andere Gewalterfahrungen ausgelöst - hinterlassen Spuren, die sich auch im Unterricht zeigen. Dieser Praxisleitfaden hilft Lehrer/innen aller Schularten, das Erleben und Verhalten traumatisierter Schüler/innen zu verstehen und zeigt ihnen Wege auf, wie sie diese Kinder und Jugendlichen im schulischen Alltag unterstützen können. Anhand von Fallbeispielen vermittelt er anschaulich traumaspezifisches Grundlagenwissen und gibt Antworten auf drängende Praxisfragen, wie z.B.: . Wie können pädagogische Praktiken wie Beziehungsgestaltung, Klassenführung und Lernumgebungen traumasensibel gestaltet werden? Und wo liegen die Grenzen? . Wie kann eine traumasensible Schulentwicklung und -kultur aussehen? Best-Practise-Beispiele aus den Bereichen Förderschule, Willkommensklassen für junge Flüchtlinge und Grund- und Gesamtschulen veranschaulichen die Umsetzung in der Praxis.
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»[...] nicht nur für Praktiker_innen, sondern auch für Studierende sehr bereichernd. Für die Traumapädagogik im bislang vernachlässigten Arbeitsfeld Schule stellt dieses Buch eine wichtige und sinnvolle Weiterentwicklung dar.« Christin Schörmann, socialnet.de, 3.1.2018 »Neben einer ausgezeichneten Darstellung von Aufgaben, Möglichkeiten und Problemen der Traumapädagogik in der Schule werden mehrere Best-Practice-Beispiele [...] vorgestellt. [...] Traumspezifisches Grundwissen kann nur schwer alleun und nur mit großen Schwierigkeiten aus eigenen Erfahrungen gewonnen werden. Dieses Grundwissen kann durch dieses äußerst hilfreiche Buch gut erworben werden.« Peter Jansen, schulmagazin 5-10, 4/2018