Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 1,0, Hochschule Neubrandenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit widmet sich der Traumdeutung nach Freud und erläutert anhand von Irmas Injektion die Mechanismen und Techniken der Traumarbeit. Es folgt eine Gegenüberstellung von Freuds und Jungs Erkenntnissen zum Traum und inwieweit Kritik an Freuds Aussagen getätigt wurde. Inwiefern die von Freud dargestellte Traumanalyse heute noch Verwendung und Anerkennung findet, versucht die Arbeit zum Ende hin zu beantworten. Es gibt nicht viel, was uns Menschen alle miteinander verbindet. Die Fähigkeit zu Träumen ist eines davon. Wir alle träumen in der Nacht oder erleben Tagträume. Selbst wenn wir uns an unsere Träume nicht erinnern können, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass wir geträumt haben. Kein Wunder, dass sich bereits viele Wissenschaftler*innen mit der Traumthematik auseinandergesetzt haben. Dabei ist eine Person besonders in Erinnerung geblieben. Die Rede ist von Sigmund Freud. Seine Aufzeichnungen zur Traumdeutung sind bis heute weit verbreitet. Doch inwiefern stell sie für die Gegenwart noch eine wichtige Rolle dar? Sigmund Freud wird am 6. Mai 1856 als Sohn des jüdischen Textilkaufmanns Jacob Freud und dessen ebenso jüdischer Ehefrau Amalia Freud im damaligen Freiberg (heute Pribor in Tchechien) geboren. Nachdem die Familie 1860 nach Wien umzieht, beginnt Freud 1873 ein Medizinstudium an der Wiener Universität, das er 1881 abschließt. Im selben Jahr promoviert Freud an der Universität in Medizin. 1882 bis 1885 wirkt Freud als Angestellter des Allgemeinen Krankenhaus in Wien an der Entdeckung der schmerzstillenden Wirkung von Kokain mit.