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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Maschinenbau, Note: 1,0, Hochschule Pforzheim, Veranstaltung: Produktion 2, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen sind in der heutigen Zeit einem turbulenten Umfeld ausgesetzt. Der Wandel vom Verkäufer- zum Käufermarkt hat zur Folge, dass die Zahl der Produktvarianten relativ zur Anzahl der insgesamt abgesetzten Einheiten stark zunimmt. Gleichzeitig unterliegen die Preise den Folgen eines Überangebots. Der hohe Wettbewerbsdruck führt dazu, dass die Marktreife („Time-to-Market“) der Produkte immer schneller erreicht…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Maschinenbau, Note: 1,0, Hochschule Pforzheim, Veranstaltung: Produktion 2, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen sind in der heutigen Zeit einem turbulenten Umfeld ausgesetzt. Der Wandel vom Verkäufer- zum Käufermarkt hat zur Folge, dass die Zahl der Produktvarianten relativ zur Anzahl der insgesamt abgesetzten Einheiten stark zunimmt. Gleichzeitig unterliegen die Preise den Folgen eines Überangebots. Der hohe Wettbewerbsdruck führt dazu, dass die Marktreife („Time-to-Market“) der Produkte immer schneller erreicht werden muss. Weitere sich dynamisch ändernde Rahmenbedingungen, wie beispielsweise die Globalisierung der Waren- und Informationsflüsse, die rasanten Entwicklungen in der Logistik- und der Kommunikationstechnik und der Einfluss von Standorten mit unterschiedlichen Markt- und Kostenstrukturen führen zu einer Intensivierung des Wettbewerbs in einer zuvor nie erlebten Geschwindigkeit. Dies verstärkt die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Anpassungsfähigkeit der Fabrik- und Produktionsstruktur an das gegebene Unternehmensumfeld und die Beherrschung der zunehmenden Variantenkomplexität bei gleichzeitiger Optimierung von Kosten und Qualität. Je nach Veränderungshäufigkeit sind die Organisations- und Produktionsstrukturen des Unternehmens auf deren Wettbewerbsfähigkeit zu prüfen und gegebenenfalls anzupassen. Dabei stellt sich die Frage wie die zukünftige Fabrik gestaltet werden kann, um den gegenwärtigen und künftigen Anforderungen zu entsprechen. Parolen wie kontinuierliche Verbesserung, Konzentration auf die Kernkompetenzen und Reduzierung der Fertigungstiefe durch kollaborative Zusammenarbeit mit den Wertschöpfungspartnern sind gegenwärtig in aller Munde. Diese Anstöße reichen jedoch allein nicht aus, um langfristig eine wirtschaftliche Produktionsstruktur aufzubauen. Vielmehr müssen diese Ansätze durch weitere fabrik- und produktionsspezifische Inhalte erweitert werden. Die neuste Delphi-Studie und die aktuellsten Ergebnissen deutscher Forschungsinstitute haben aufgezeigt, wie die zukunftsfähige Fabrik auszusehen hat: kleine, flexible und schnell wandlungsfähige Produktionseinheiten auf modularer Basis, die über „temporäre Netzwerke“ verbunden sind und teilweise nur für eine begrenzte Zeit mit einem bestimmten Produkt einen bestimmten Markt bedienen.