Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 2,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit betrachtet den Einfluss und Nutzen des Glaubens für die historische Politik und die fortbestehenden Feste und Praxen aus ausgewählten Lektüren. Die Religiosität des Menschen diente, aus Betrachtung historischer Ereignisse, des Öfteren als Mittel der Politik, um moralische und ethische Werte zu vermitteln, die den Machthabern entgegen kamen, oder gar zur Legitimation dieser Machtinhaber genutzt wurden. Nicht nur die christlichen Kirchen hatten ihren weiten Einfluss in die Politik und Gesellschaft, auch im süd- ostasiatischen Raum hatte die Religion eine starke Beziehung zu den Machtinhabern und ihrer Bevölkerung, auch im negativen Sinne. Ist die Trennung von Staat und Religion ein notwendiger Schritt für die Entwicklung der Moderne? Die religiösen Praxen und ihre zahlreichen Feste zeugen von positiv behafteten Sagen und Mythen einer vermeintlich besseren Zeit, doch wie sah die Politik der früh hinduistischen Gesellschaft aus?
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