"Das Wunderbare an Castle Freemans Geschichten vom Lande ist die Lakonik, mit der sie erzählt werden." (Deutschlandfunk) - Ein neuer Roman mit Sheriff Wing Connie Bennett macht sich nicht viel aus dem zugezogenen Eigenbrötler Port Conway. Dass ihr Mann Cliff ausgerechnet mit ihm befreundet sein muss - sei's drum. Doch als ihre verboten schöne Halbschwester Lucy zu ihr und Cliff zieht und dem ganzen County - einschließlich Port - den Kopf verdreht, gerät so einiges aus den Fugen. Denn Lucy lässt sich nicht reinreden, schon gar nicht bei den Männern. Mit gewohnter Lakonie und einer großen Portion Ironie erzählt Castle Freeman von einer Hochzeit mit Hindernissen im hinterwäldlerischen Vermont. Bis zum Altar ist es weit und Sheriff Wing muss mehr als einmal die Ordnung wiederherstellen - auf seine Art natürlich.
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Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Ein Roman aus einem Kaff in Vermont. Hauptfiguren sind ein Ehepaar und zwei, die ein Paar werden könnten. Aber das dauert um die 20 Jahre, erzählt Rezensent Enno Stahl, der die Kämpfe um Selbstachtung derjenigen, die aus sehr kleinen Verhältnissen kommen, mit Interesse begleitet. Keine sehr tiefschürfende Lektüre, gibt er zu, aber der Roman hat ihm dennoch gefallen, vor allem wegen der Dialoge die von lakonischem Witz geprägt sind, wie er lobt. Genau das richtige für die Ferien, findet er.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Castle Freeman ist ein amerikanischer Autor, den ich über alle Maßen liebe, weil er so einen Witz hat, weil er so schöne Dialoge schreibt, weil ich immer das Gefühl habe, ich sitze im Kino wenn ich seine Bücher lese." Elke Heidenreich, WDR4 Bücher, 06.08.23