Das Buch führt anhand konkreter Vorgehensweisen in die Diskussion und Praxis der Triangulation ein. Es zeichnet Ursprung und Geschichte des Konzepts sowie kritische Diskussionen nach. Triangulation sollte sich nicht in der reinen Verbindung von Methoden erschöpfen. Erst in der Verknüpfung deren theoretischer Hintergründe entfaltet sie ihr Potential. An praktischen Beispielen wird die Triangulation verschiedener qualitativer und von qualitativen mit quantitativen Methoden dargestellt. Ausgewählte Studien mit diesen Formen werden vorgestellt, um die Beurteilung des Nutzens und des Aufwandes von Triangulation zu erleichtern. Praktische Durchführungsprobleme von Triangulationsstudien werden als Leitfaden für Studierende behandelt. Die Bedeutung von Triangulation als Kriterium qualitativer Forschung, in der Verallgemeinerung und als Mittel der Erkenntnis wird an ihrer Verwendung in den unterschiedlichen Schritten des Forschungsprozesses verdeutlicht.
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"'Klein aber fein' möchte man nach dem Lesen sagen. Der in Belrin wirkende renommierte Methodologe Uwe Flick führt uns mit seinem schmalen Band übersichtlich und tiefgehend zugleich in den Stand der Debatte um Triangulation als Forschungsansatz und -design ein." soziales_kapital - wissenschaftliches Journal österreichischer fachhochschul-studiengänge soziale Arbeit (www.soziales-kapital.at), 01/2008 Pressestimmen zur 1. Auflage: "Das Buch ist ein Leckerbissen für Spezialisten! Für alle, die Verantwortung bei der Planung und Durchführung großer empirischer Untersuchungen tragen. Und es ist ein wohltuendes Plädoyer gegen eine technokratische Kochrezeptmentalität in der empirischen Forschung insgesamt! Es leistet aber auch einen Beitrag dazu, den 'normalen' Praxisforschenden, Studierenden, allen Human- und Sozialwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern dieses Prinzip der Triangulation und seine Reichweiten und möglichen Erträgen bewusst zu machen." www.socialnet.de, 05.04.2005