»Bring mich zum ewig schlafenden Stern« Aus dem Nichts erscheint der mysteriöse, wunderschöne Blue und bittet Gais, ihn zum schlafenden Stern »Canis Evarum« zu bringen. Zu seinem Entsetzen muss Gais feststellen: Blue hat einen Gedächtnisverlust erlitten. Daher weiß er nicht, dass ausgerechnet er selbst Schuld am ewigen Schlaf von Canis Evarum hat. Und, dass ausgerechnet er selbst dessen Sohn, den kleinen unschuldigen »Beta« vor Jahrzehnten brutal entführt hat. Und nun bittet Blue ausgerechnet Gais, einen Nahestehenden des schlafenden Sterns, um Hilfe? Das kann nur eine Falle sein! Oder sagt Blue die Wahrheit? Hat er tatsächlich keine Erinnerungen mehr an seine Schandtat? Gais balanciert zwischen seinem unstillbaren Durst nach Rache und dem Wunsch, Blue zu glauben. Denn wenn es ihm gelingt, Blues Gedächtnis wiederherzustellen, gibt es eine Chance, den verschollenen Beta zu finden! Gais ist nicht so naiv, an Zufälle zu glauben. Und er ist erst recht nicht so naiv, sich in den geheimnisumwitterten Blue zu verlieben, nur weil er der Einzige ist, der den finsteren Gais nicht fürchtet oder meidet. Denn Gais ist ein rücksichtsloser, furchteinflößender und abstoßender Mann, an dem ein Ruf der Erhabenheit haftet. Er ist ein Monster, absolut nicht liebenswert. Oder doch?
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