Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,3, Universität zu Köln (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Schillers Ästhetik "Über Anmut und Würde", Sprache: Deutsch, Abstract: Schiller verbindet in seinen Reflexionen über die gesellschaftlichen und sozialen Probleme seiner Zeit die an Bedeutung gewinnende und sich verselbständigende Disziplin der Ästhetik mit der der Ethik. Durch die Synthese der beiden versucht er neue Lösungswege zu finden. Eines seiner Werke, in welchem seine ästhetischen Überlegungen in den Bereich der Ethik münden, ist die philosophische Schrift "Über Anmut und Würde". Er bestimmt dort die Anmut als "die Schönheit der durch Freiheit bewegten [menschlichen] Gestalt" und die Würde als den "Ausdruck einer erhabenen Gesinnung." In seinen Ausführungen nimmt die Freiheit neben der Schönheit, Anmut, Grazie und Würde eine wichtige Rolle ein, da im Verlauf der Lektüre deutlich wird, dass Schiller von einem sich in Freiheit bildenden und autonomen Menschen ausgeht. Des Weiteren ist bei der Betrachtung der Schrift zu berücksichtigen, dass ein zentraler Entstehungsgrund des Werkes in der Auseinandersetzung Schillers mit Kants Ästhetik und Ethik liegt.
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