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Ein Ausfall der öffentlichen Trinkwasserversorgung im Zusammenhang mit einem großflächigen, längerfristigen Stromausfall stellt eine Bedrohung für nahezu die gesamte Bevölkerung dar. Das Grundproblem stellt die Abhängigkeit der Trinkwasserversorgung von der Energieversorgung dar. Stoffe, welche bereits im Routinebetrieb im Rohwasser vorhanden sind, könnten im Blackout eventuell nicht mehr fachgerecht entfernt werden. Analyselabore sind nicht auf einen Stromausfall vorbereitet. Käme es neben Unfällen auch noch zu kriminellen Einträgen von CBRN Stoffen (chemisch, biologisch, radioaktiv oder…mehr

Produktbeschreibung
Ein Ausfall der öffentlichen Trinkwasserversorgung im Zusammenhang mit einem großflächigen, längerfristigen Stromausfall stellt eine Bedrohung für nahezu die gesamte Bevölkerung dar. Das Grundproblem stellt die Abhängigkeit der Trinkwasserversorgung von der Energieversorgung dar. Stoffe, welche bereits im Routinebetrieb im Rohwasser vorhanden sind, könnten im Blackout eventuell nicht mehr fachgerecht entfernt werden. Analyselabore sind nicht auf einen Stromausfall vorbereitet. Käme es neben Unfällen auch noch zu kriminellen Einträgen von CBRN Stoffen (chemisch, biologisch, radioaktiv oder nuklear) ins Trinkwassersystem, so wäre dies weder vom Betreiber noch vom Verbraucher festzustellen. Während der Zeit eines Blackouts kann die Quantität und die Qualität des Trinkwassers eingeschränkt werden. Eine flächendeckende Versorgung durch Aufbereitungsanlagen der Einsatzorganisationen ist nicht möglich. Die physische und psychische Belastung durch Wassermangel oder Schadstoffbelastungen könnte zu einer Schwächung des Immunsystems führen. In der vorliegenden Studie werden mögliche Maßnahmen zur Sicherstellung der Trinkwasserversorgung in der Zivilbevölkerung während eines Blackouts untersucht.
Autorenporträt
Roland Detlinger wurde in Österreich geboren und ist dort auch aufgewachsen. Nach einer umfassenden technischen Ausbildung konnte er in mehreren Unternehmen sowohl national als auch international Erfahrungen in sensiblen Firmenbereichen und mit kritischer Infrastruktur sammeln. Zusätzlich zu einer Vielzahl an Ausbildungen in den Bereichen der persönlichen und unternehmerischen Sicherheit absolvierte er mehrere Studien im Bereich des Sicherheitsmanagements. Der intensive Erfahrungsaustausch mit anderen Sicherheitsexperten machte dem Autor bald klar, dass auch in Fachkreisen das Bewusstsein für die Bedrohung durch einen Stromausfall und dem damit verbundenen Ausfall der Trinkwasserversorgung nicht im dafür notwendigen Umfang vorhanden war. Vergangene und aktuelle Vorfälle legen diesen Schwachpunkt offen dar. Die mangelnde Kenntnis über bereits stattgefundene sowie mögliche neue Schadensauswirkungen in Bezug auf einen Ausfall der öffentlichen Trinkwasserversorgung hat im Autor den Wunsch geweckt, eine Hilfestellung für die Zivilbevölkerung zu schaffen und dadurch die Resilienz in Österreich zu stärken.