Inhaltsangabe:Problemstellung: In Zeiten der zunehmenden Globalisierung und steigender Naturkatastrophen in Verbindung mit der globalen Erderwärmung wird der Fokus international auf einen schonenden und ergiebigeren Umgang mit den Umweltressourcen gerichtet. Zurzeit produziert die Menschheit irreversible ökologische Schäden, die sich in Form von Zerstörung der Ozonschicht, Klimawandel oder Überfischung der Weltmeere auftreten. Nachfolgende Generationen können diese Schäden nicht wieder rückgängig machen und müssen mit den Konsequenzen leben ohne ein Wahlrecht zu haben. Jeder Mensch ist auf irgendeine Art und Weise von unternehmerischen Aktivitäten betroffen und ist daher an den relevanten Informationen interessiert. Dieser Wissensbedarf nach Informationen über bspw. Arbeitsverhältnissen, Umweltbewusstsein oder effizienten Verbrauch von Ressourcen wird mit der Nachhaltigkeitsberichterstattung gedeckt. Grund hierfür ist nicht die einseitige Fokussierung auf finanzielle Zahlen, sondern auch ökologischen und sozialen Informationen. Die Entwicklungen seit der Konferenz in Rio de Janeiro mit der Verabschiedung der Rio Deklaration und der Agenda 21 zeigen, dass Unternehmen langfristig ihre Handlungen in Richtung ¿sustainability development¿ ausrichten müssen. Zielsetzung der nachhaltigen Entwicklung ist die gegenwärtigen Bedürfnisse der Bevölkerung zu decken und dabei für zukünftige Generationen die Chance zu erhalten ihre Forderungen nach einem akzeptablen Lebensstandard befriedigen zu können. Aktuelles öffentliches Informationsinteresse könnte im Bereich Arbeitspolitik bestehen, wie bspw. Ausschreibungen von Ausbildungsplätzen. Hierfür sind neue Betrachtungsweisen und innovative Lösungsansätze erforderlich. Gerade für Geschäftsprozesse sind neue Ansätze in den Bereichen Technologien und Management mit Fokus auf die Auswirkungen auf die Umwelt notwendig. Je früher sich Unternehmen mit dem Nachhaltigen Aspekt auseinander setzten, desto einfacher ist später die Umsetzung im Bereich Reporting. Laut dem Europäischen Parlament ist es realistisch, den Energiebedarf der Bevölkerung ab dem Jahr 2020 mit 25 Prozent der regenerativen Energiequellen zu decken. Durch diesen Ansatz ist die Aufforderung der nachhaltigen Wertentwicklung auf Basis der ökologischen, ökonomischen und sozialen Ebene realisiert. Jedoch muss diese Handlungsweise weltweit ausgeweitet werden. Die Idee dieser Berichterstattung ist nicht neu entstanden, sondern wurde nur neu aufgerollt. [...]
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