Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Rezensent Ulrich von Schwerin vertraut auf die tiefe, von Sympathie geprägte Kenntnis des Nahen Ostens, die Monika Bolliger mitbringt, wenn sie anhand von Gesprächen mit Aktivisten und Politikern und eigenen Reportagen und Analysen ein "lebendiges" wie "differenziertes" Bild der Stadt Tripolis und der Levante zeichnet. Sichtbar werden für den Rezensenten die Bedeutung der Stadt, die Willkür konfessioneller Grenzen und das Versagen staatlicher Strukturen, das den Klientelismus befördert. Einige Fotos hätten den Band für Schwerin noch attraktiver gemacht.
© Perlentaucher Medien GmbH
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