»Sozialismus ist Wissenschaft«, proklamierte Joseph Stalin, der sich selbst zum ersten Wissenschaftler des Landes stilisierte. Unter seiner Herrschaft entstand der weltweit am besten finanzierte Forschungsapparat, gleichzeitig mussten Wissenschaftler um ihr Leben fürchten. Gestützt auf zahlreiche Dokumente zeichnet Simon Ings die Vereinnahmung der Wissenschaft durch den Sowjetstaat nach. Er erzählt von brillanten Forschern und ruchlosen Scharlatanen, von Visionären und Karrieristen, von großem Mut und ebenso großer Feigheit.
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»Detailliert schildert Simon Ings, wie sich ein heikles Experiment binnen einiger Jahre zur Staatsdoktrin entwickelte (...)(und) versucht trotz der komplizierten Materie seinen britischen Humor zu bewahren.(...) Ein lehrreiches Buch« Michael Schornstheimer Deutschlandfunk Kultur, 14.04.2018