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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: noch gut, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar Mediävistik WS 1997/98: Gottfried von Straßburg: Tristan, Sprache: Deutsch, Abstract: Triuwe und êre sind zwei Begriffe, denen in der mittelalterlichen feudalen Welt eine ganz besondere Bedeutung zukommt. Diese Bedeutung kurz darzulegen und zu analysieren inwieweit triuwe und êre im Tristan Gottfrieds problematisiert werden, wird Hauptaugenmerk dieser Arbeit sein. Ziel ist es, triuwe und êre hier…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: noch gut, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar Mediävistik WS 1997/98: Gottfried von Straßburg: Tristan, Sprache: Deutsch, Abstract: Triuwe und êre sind zwei Begriffe, denen in der mittelalterlichen feudalen Welt eine ganz besondere Bedeutung zukommt. Diese Bedeutung kurz darzulegen und zu analysieren inwieweit triuwe und êre im Tristan Gottfrieds problematisiert werden, wird Hauptaugenmerk dieser Arbeit sein. Ziel ist es, triuwe und êre hier unter dem Gesichtspunkt von Anspruch und Verwirklichung zu analysieren. Im Mittelpunkt dieser Untersuchung steht das Verhalten von Tristan und Isolde gegenüber diesen Grundwerten, sowohl vor als auch nach der Einnahme des Minnetrankes. Zu Beginn dieser Arbeit erscheint es mir notwendig, einige grundlegende Betrachtungen bzw. eine Definition zum Feudalismus - Begriff vorzunehmen, da es sich hierbei um einen sehr vielschichtigen Begriff handelt. Des weiteren wird es Aufgabe sein, diesen Feudalismus- Begriff des Hof Markes im Tristan gegenüberzustellen, um herauszufinden inwieweit dieser Feudalismus - Begriff für die Markewelt zutreffend ist. Diese Betrachtung erscheint mir deswegen wichtig zu sein, da triuwe und êre eng mit dem Feudalismus- Begriff verbunden sind. Die spätere Untersuchung wird hierauf aufbauen.
Autorenporträt
Michael Fischer, geboren 1964, war nach dem Studium der Literaturwissenschaft als Dramaturg, Lektor und Pressesprecher tätig. Heute ist er selbstständig als freier Journalist, Texter und PR-Berater in Kiel.