Trost gehört zu den unverzichtbaren Phänomenen alttestamentlicher Anthropologie, und zwar unabhängig davon, von wem er ausgeht, ob von Menschen oder Gott. Dabei zeigt sich, dass das Trostgeschehen verschiedenste Facetten umfasst: tröstende Worte genauso wie Riten und Gesten, das Gemeinschaft stiftende Mahl genauso wie die solidarische Hilfe gegenüber den Notleidenden. Die vorliegende Untersuchung wendet sich umfassend diesem lange vernachlässigten Thema alttestamentlicher Theologie und Anthropologie zu.
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