Eine literarische Detektivgeschichte Brachte er Erhörte Gebete je zu Ende – und liegt das Manuskript, wie die Legende sagt, in irgendeinem Schließfach?
In Truboy begibt sich Anuschka Roshani auf detektivische Spurensuche. Sie trifft Weggefährten und Kumpane Truman Capotes – darunter die Letzten, die den Schriftsteller lebend sahen. Wie seine Fast-Adoptivtochter; den bekanntesten Lektor aller Zeiten; seinen Anwalt; seinen Intimus; seinen letzten Interviewer; seinen Freund; seinen Tanzpartner im Studio 54. Von ihnen erfährt sie nie gehörten Klatsch und jede Menge Kuriosa, prallbunte Stories, die allesamt eine Existenz bezeugen, die larger than life erscheint. Dann am Ende ihrer Reise erfüllt sich sogar ihr Stoßgebet: Anuschka Roshani spürt ein Fragment von Capotes verschollenem Roman auf. Truboy ist ein Roadmovie zum Lesen, eine Neuentdeckung des weltberühmten Schriftstellers und selbst für jene ein Vergnügen, denen der Name Capote bisher wenig sagt.
In Truboy begibt sich Anuschka Roshani auf detektivische Spurensuche. Sie trifft Weggefährten und Kumpane Truman Capotes – darunter die Letzten, die den Schriftsteller lebend sahen. Wie seine Fast-Adoptivtochter; den bekanntesten Lektor aller Zeiten; seinen Anwalt; seinen Intimus; seinen letzten Interviewer; seinen Freund; seinen Tanzpartner im Studio 54. Von ihnen erfährt sie nie gehörten Klatsch und jede Menge Kuriosa, prallbunte Stories, die allesamt eine Existenz bezeugen, die larger than life erscheint. Dann am Ende ihrer Reise erfüllt sich sogar ihr Stoßgebet: Anuschka Roshani spürt ein Fragment von Capotes verschollenem Roman auf. Truboy ist ein Roadmovie zum Lesen, eine Neuentdeckung des weltberühmten Schriftstellers und selbst für jene ein Vergnügen, denen der Name Capote bisher wenig sagt.
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»'Truboy' erzählt von Zerbrechlichkeit, Vergeblichkeit und der traumatischen Angst vor dem Alleinsein, was Capotes Werk durchzieht. Die Qualität dieses Buches ist sein Ton... bewundernswert gelingt der Autorin das Tänzeln zwischen Nähe und Distanz.« Nora Zukker, Basler Zeitung/Der Bund/Tages-Anzeiger/Zürcher Unterländer, 23.10.2024 Basler Zeitung 20241023
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Kai Sina nutzt die Gelegenheit und lobt noch einmal die von Anuschka Roshani verantwortete Capote-Gesamtausgabe. Anlass ist Roshanis Bericht über die atemlose Suche nach Capotes letztem Manuskript quer durch die USA. Sina findet das Buch mitreißend, unterhaltsam, voll mit Interna aus der Capote-Forschung. Hier sieht er allerdings auch ein Problem: Allzu insiderhaft wirft die Autorin mitunter mit Titeln, Ereignissen und Namen um sich bzw. wechselt sie mit ihren Gesprächspartnern, Lektoren, Freunden und anderen Wegbegleitern Capotes. Und noch etwas stört Sina ein bisschen. Roshani deutet Capotes Krisen recht platt psychoanalytisch mit der herrischen Mutter. Das kann die Autorin besser, findet Sina. Das Buch ist dennoch ein kostbares Geschenk, meint er.
© Perlentaucher Medien GmbH
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