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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,3, Universität Paderborn (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die literarische Epoche der Trümmerliteratur nach 1945 wird zumeist nur in den Schulbüchern der Gymnasien und nur sehr vereinzelt in den Büchern für die Realschule thematisiert. Wie dieses wichtige Thema in einer zehnten Realschulklasse behandelt werden könnte, soll in dieser Arbeit geklärt werden. Bevor aber verschiedene unterrichtliche Herangehensweisen an das Thema vorgeschlagen werden, soll noch einmal…mehr

Produktbeschreibung
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,3, Universität Paderborn (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die literarische Epoche der Trümmerliteratur nach 1945 wird zumeist nur in den Schulbüchern der Gymnasien und nur sehr vereinzelt in den Büchern für die Realschule thematisiert. Wie dieses wichtige Thema in einer zehnten Realschulklasse behandelt werden könnte, soll in dieser Arbeit geklärt werden. Bevor aber verschiedene unterrichtliche Herangehensweisen an das Thema vorgeschlagen werden, soll noch einmal in Kürze auf die Begrifflichkeit der Trümmerliteratur eingegangen werden. Der Hauptteil der Arbeit besteht in einer detaillierten Darstellung einer Doppelstunde zum Thema Nachkriegsliteratur, orientiert an Klafkis Unterrichtsmodell. Hierfür wird zunächst eine Bedingungsanalyse dargestellt. In der anschließenden didaktischen Analyse wird die Stunde in der Unterrichtsreihe und im Lehrplan verortet. Es folgt eine Sachanalyse sowie eine didaktische Reflexion und die Erläuterung der Stundenziele. Die Arbeit schließt mit einer Darstellung der methodisch-didaktischen Entscheidungen ab. Die Stunde Null – ein Wendepunkt der deutschen Geschichte, der in der Bevölkerung zunächst eine Art Trümmermentalität hinterließ. Die Menschen versuchten, in der Literatur den Krieg und die in ihm begangenen Verbrechen zu verarbeiten. Charakteristisch für diese Nachkriegs- oder Trümmerliteratur war der Rückzug in die Lyrik, in der das Überleben inmitten von Trümmern realistisch und nüchtern thematisiert wurde. Zu dieser Zeit erlebten auch die Kurzgeschichten einen starken Aufschwung.