Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Europa Nachkriegszeit, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Prager Frühling ist einer der wohl bedeutendsten Ereignisse in der Geschichte des Ostblocks. In der Nacht vom 20. auf den 21. August 1968 marschierten Truppen der Warschauer Pakt-Staaten - der UdSSR, Polens, der DDR, Ungarns und Bulgariens - in die CSSR ein. Sie beendeten damit gewaltsam die Reformbewegung des tschechoslowakischen KP-Chefs Alexander Dubcek, der sich für einen „Sozialismus mit menschlichem Antlitz“ eingesetzt hatte. Man kann den Prager Frühling nicht verstehen, ohne sich mit dem schleichenden Auflösungsprozess des sowjetischen Sozialismus zu beschäftigen. Mit diesem Prozess werde ich mich in meiner Hausarbeit beschäftigen.