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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: Sehr gut, Universität Wien (Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit geht es um die Berichterstattung der Tsunami-Katastrophe im Indischen Ozean. Als Fallbeispiele wurden die beiden österreichischen Tageszeitungen "Kronen Zeitung" und "Die Presse" herangezogen. Es soll der Frage nachgegangen werden, inwiefern sich die Berichterstattung über die Katastrophe in den beiden ausgewählten Tageszeitungen voneinander…mehr

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Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: Sehr gut, Universität Wien (Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit geht es um die Berichterstattung der Tsunami-Katastrophe im Indischen Ozean. Als Fallbeispiele wurden die beiden österreichischen Tageszeitungen "Kronen Zeitung" und "Die Presse" herangezogen. Es soll der Frage nachgegangen werden, inwiefern sich die Berichterstattung über die Katastrophe in den beiden ausgewählten Tageszeitungen voneinander unterscheidet. Vor allem welche Nachrichtenfaktoren nehmen dabei eine zentrale Rolle ein? Da es sich bei der Kronen Zeitung um ein Boulevardblatt und bei der Presse um eine Qualitätszeitung handelt, liegt die Vermutung nahe, dass es einen Unterschied in der Berichterstattung über die Tsunami-Katastrophe gibt, da ein unterschiedliches Publikum angesprochen werden soll. Um einen Überblick zu bekommen erfolgt eine kurze Schilderung der Tsunmai-Katastrophe vom 26.12.2004 in Kapitel 1. Da das Wort Tsunami in der Berichterstattung eine wesentliche Rolle spielt, wird in Kapitel 1.1 eine Definition des Wortes geliefert. Wenn wir nicht direkt am Ort des Geschehens sind, sind wir auf Medienberichte angewiesen, um mehr über ein Ereignis zu erfahren. Es stellt sich allerdings die Frage, ob Medien in der Lage sind Wirklichkeit zu repräsentieren. Dieser Frage wird in Kapitel 2 der Arbeit nachgegangen. Da Journalisten sozusagen aus einem großen "Topf" an Ereignissen auswählen kommt eine sogenannte "verzerrte Medienrealität" zustande. Diese Verzerrung wird in Kapitel 2.1 näher beleuchtet. Nach einer kurzen Definition des Wortes "Nachricht" (Kapitel 3) wird in Kapitel 3.1 der Begriff Nachrichtenwert abgeklärt. Der Nachrichtenwert spielt insofern eine große Rolle, weil er mehr oder weniger die Publikationswürdigkeit eines Ereignisses bestimmt. In Kapitel 3.2 wird die Entwicklung der Nachrichtenwert-Theorie beschrieben und eine Begriffsabklärung des realistischen- und konstruktivistischen Ansatzes, sowie des rekonstruktiven Ansatzes wird in Kapitel 3.3 geliefert. Welche Selektionskriterien sind für die Nachrichtenauswahl entscheidend? Eine Auseinandersetzung mit dem Thema Nachrichtenauswahl und Nachrichtenfaktoren wird dazu in Kapitel 4 geboten. Auf die Nachrichtenfaktoren nach Schulz wird in Kapitel 4.1 näher eingegangen und eine Darstellung der Nachrichtenfaktoren nach Galtung und Ruge folgt in Kapitel 4.2.

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