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Forschungsarbeit aus dem Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dargelegt wird die Gründung und Blütezeit, industrielle Ausbauphase, Krise und Auflösung der bedeutendsten Industriebetriebe Erbachs im Odenwald. Fünfzig Jahre nach Schließung der Wollwarenfabrik in Erbach im Jahr 1973 ist es an der Zeit, ihre Geschichte aufzuschreiben. Die Tuchfabrik Erbach hatte schon acht Jahre vorher, im Jahr 1965, die Fabrikation niedergelegt. Diese beiden Fabriken bestanden etwa 130 Jahre und prägten den Industriestandort Erbach, sie waren der größte…mehr

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Produktbeschreibung
Forschungsarbeit aus dem Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dargelegt wird die Gründung und Blütezeit, industrielle Ausbauphase, Krise und Auflösung der bedeutendsten Industriebetriebe Erbachs im Odenwald. Fünfzig Jahre nach Schließung der Wollwarenfabrik in Erbach im Jahr 1973 ist es an der Zeit, ihre Geschichte aufzuschreiben. Die Tuchfabrik Erbach hatte schon acht Jahre vorher, im Jahr 1965, die Fabrikation niedergelegt. Diese beiden Fabriken bestanden etwa 130 Jahre und prägten den Industriestandort Erbach, sie waren der größte Arbeitgeber der Kreisstadt des Odenwaldkreises. Die Arbeit behandelt die betriebs- und volkswirtschaftlichen Aspekte von Fabrikation, Arbeitszeit, Produktpalette, Vertrieb und Unternehmerpersönlichkeit vor dem Hintergrund der wechselvollen historischen Entwicklungen dieser 130 Jahre in Deutschland: Kaiserreich, 1. Weltkrieg, Weimarer Republik, Hitlerzeit und 2. Weltkrieg, Wiederaufbau. Gegründet und bis auf die Schlussphase getragen waren sie von der Familie Kumpf, die seit 1874 in Erbach ansässig war und aus Beerfelden stammt, wo sie sich bis zum Jahr 1507 zurückverfolgen lässt. Der aus der langen Generationenreihe der Kumpf'schen Tuchmacher in Beerfelden hervorgegangene Georg Wilhelm Kumpf (1819-1891) baute die handwerkliche Tuchherstellung aus und gründete 1842 die Tuchfabrik in Finkenbach. Aber bereits 1874 wurde sie nach Erbach auf das Stadtwiesengelände ver-legt. Gegenüber entstand 1895 die Strickgarn-Spinnerei und Wollwarenfabrik, die vom Sohn Adam Kumpf gegründet wurde. Dessen älteste Söhne wiederum bauten die beiden Betriebe weiter aus.

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Autorenporträt
Gert Heinz Kumpf M. A., geboren am 19. Mai 1952 in Erbach im Odenwald, ist verheiratet, hat 2 Töchter und 3 Enkelinnen. Nach dem Studium an den Universitäten Marburg, Freiburg, Wien und München in den Fächern Germanistik, Geographie und Geschichte, Weiterbildung in Ethik, unterrichtete er bis zum Jahr 2020 als Oberstudienrat an Gymnasien im Odenwald, in Prag und in Tauberfranken. - In seiner Freizeit war er an Outward Bound Schools in Österreich und Großbritannien tätig. An der Volkshochschule führte er geographische Vorträge und Exkursionen durch; Studienreisen zum Europaparlament, zum Bundestag, nach Tschechien und in verschiedene deutsche Großstädte wurden organisiert. Veröffentlichungen: 1979-2004: Magisterarbeit zu Arthur Schnitzler - Pädagogische Arbeit zu Heinrich von Kleist - Unsere Heimat das Tauberland - Parabel - Geographie der Tauber - Die Bedeutung unserer Wochentage 2020: Ein Patrizierhaus anno 1525 - Die ersten Kumpf in Beerfelden - Die Nibelungensage im Home-Office - Hexenglaube im Home-Office - Gaiakompetenz als Überlebensstrategie in der Geographie 2021: Der Odenwald ungeteilt und einzigartig, geographische Analysen - Der Odenwald wird besiedelt - Der Odenwald mit Zenten und Grafen 2022: Historische Studien im Odenwald - Sagenkreise und Nibelungenorte im Odenwald 2023: Kultplätze und heilige Berge im Odenwald, eine matriarchale Spurensuche - Zum Namen der Stadt Heidelberg - Der Name des Odenwaldes: von Odin zur Wassermutter - Der einzigartige Odenwald, gesammelte Studien - Der Genius loci des Heiligenbergs - Eine altneue Interpretation zu Kafkas "Proceß" - Zivilcourage 1936 - Roter Mohn und blaues Vergissmeinnicht, Familiengeschichte der beiden Weltkriege 2024: Tuchfabrik und Wollfabrik Erbach im Odenwald, eine Industriegeschichte von 1842 bis 1973 - Bergmutter des Odenwalds, matriarchale Landschaftsmythologie bei Heidelberg - Beiträge in Zeitschriften: Die Linde Rothenburg o.d.T. - Jahrbuch Handschuhsheim - Wir in Franken - Tattva Viveka