Das 4. Jahrhundert: Zeit des Umbruchs. Klimaveränderung, beginnender Hunnensturm, Auflösung des Römischen Reiches, germanische Völker verlassen ihre bisherigen Stammplätze. So auch die Goten. Evrald, Amaler und Heerführer der Greutungen, einem Teilstamm der Ostgoten, zieht mit Teilen seines Volkes nicht in den römischen Siedlungsbereich sondern sucht sich neues Land. Adelgundis, seine Jugendliebe und spätere Gemahlin, Freunde aus alter und neuer Zeit und die Amazonen unterstützen ihn dabei. Tücke und Hinterlist, Kämpfe und Blutvergießen sind ihre Begleiter, aber auch Freundschaft und Liebe. Zwischen Elbe und Main werden sie heimisch und gründen ihr Reich Tueringi. Familiäre Eifersucht und äußere Feinde bringen es oft in Gefahr, aber es überlebt. Tueringi übersteht sogar die Hunnenherrschaft wegen ihrer engen Bindung zu Attila. Blutige Aufgaben sind aber der Preis für dieses Entgegenkommen: die Vernichtung der Burgunden und die Teilnahme an der Schlacht auf den Katalaunischen Feldern. Nach dem Tode Attilas lassen Bündnisse mit den Ostgoten in Ravenna das Land aufblühen - bis die Franken kommen. Diese haben ein Leichtes: Gier nach Macht und Reichtum zerstören Tueringi von Innen; ihr König wird ermordet und Tueringi wird Teil des Frankenreiches.
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