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Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Unternehmensgründung, Start-ups, Businesspläne, Note: 1,0, Universität Kassel (Institut für Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: In einer aktuellen Handelsblattausgabe vom 12. April 2012 lautet das Titelthema „Unternehmer gesucht!“ Es verweist auf den negativen Trend von Existenzgründungen in Deutschland. Die Zahl der Personen, die ein Gewerbe anmelden, hat in Deutschland einen alarmierenden Tiefststand erreicht. Laut Gründerreport 2012 der DIHK wird es im laufenden Jahr weniger als 400.000 neue Unternehmen geben – so wenige…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Unternehmensgründung, Start-ups, Businesspläne, Note: 1,0, Universität Kassel (Institut für Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: In einer aktuellen Handelsblattausgabe vom 12. April 2012 lautet das Titelthema „Unternehmer gesucht!“ Es verweist auf den negativen Trend von Existenzgründungen in Deutschland. Die Zahl der Personen, die ein Gewerbe anmelden, hat in Deutschland einen alarmierenden Tiefststand erreicht. Laut Gründerreport 2012 der DIHK wird es im laufenden Jahr weniger als 400.000 neue Unternehmen geben – so wenige waren es schon seit 20 Jahren nicht mehr. Die Politik fürchtet um den drohenden Verlust des Unternehmergeistes. Erst vor kurzem betonte Bundeskanzlerin Angela Merkel auf einem Kongress der CDU in Berlin, wie wichtig es sei, „dass wir unsere Neugierde, unser Tüftlertum, unsere Gründerfreundlichkeit und unsere Bereitschaft erhalten, für dieses Land immer neue Dinge zu entwickeln.“ Trotz dieser motivierenden Worte scheint sich der Trend des Rückgangs auch in anderen Untersuchungen zu bestätigen. So titelte erst vor kurzem der KFW-Gründungsmonitor, welcher jährlich das Gründungsgeschehen in Deutschland analysiert, für 2012: „Boom auf dem Arbeitsmarkt dämpft Gründungsinteresse“. Jedoch zeichnet sich in einem anderen Gebiet eine gegenläufige Bewegung ab. Immer mehr Menschen mit Migrationshintergrund gründen Unternehmen. Dies geht aus einer aktuellen Studie des Forschungs- und Beratungsunternehmens „Evers und Jung“ hervor, welche vom Bundesministerium in Auftrag gegeben wurde. Demnach sind in Deutschland Personen mit Migrationshintergrund gründungsfreudiger als Einheimische. Bundeswirtschaftsminister Rösler betonte in der Ausgabe der Süddeutschen Zeitung vom 29. Dezember 2011: „Unternehmungsgründungen sind ein Lebenselixier für die deutsche Wirtschaft.“ Es sei ein gutes Zeichen für den Wirtschaftsstandort Deutschland, wenn mehr Gründer mit ausländischen Wurzeln hierzulande den Schritt in die Selbstständigkeit wagten. Laut der Studie von Evers und Jung wurden 2009 ungefähr 130.000 Gewerbebetriebe von Personen ohne deutsche Staatsbürgerschaft angemeldet. Rechnet man die Eingebürgerten dazu, so fällt diese Zahl weitaus höher aus. Bezogen auf die Gesamtheit aller in Deutschland selbstständigen Personen, liegt der Anteil der Selbstständigen die einen Migrationshintergrund haben bei 16,1%. Die größte Herkunftsgruppe unter den Migranten bilden die türkischstämmigen Selbstständigen. Ihre Zahl hat seit den 1990er Jahren am stärksten zugenommen.[...]