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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die Unzulänglichkeit des Turing Tests in den Bereichen der sozialen und emotionalen Intelligenz aufgezeigt werden. Dies wird durch die These begründet, dass das Bestehen des Turing Tests nicht hinreichend ist, um von dem Vorhandensein von menschlicher Intelligenz bei einer Maschine zu sprechen, da hierfür noch weitere Komponenten von Bedeutung sind. Zuerst werden der Turing Test und die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die Unzulänglichkeit des Turing Tests in den Bereichen der sozialen und emotionalen Intelligenz aufgezeigt werden. Dies wird durch die These begründet, dass das Bestehen des Turing Tests nicht hinreichend ist, um von dem Vorhandensein von menschlicher Intelligenz bei einer Maschine zu sprechen, da hierfür noch weitere Komponenten von Bedeutung sind. Zuerst werden der Turing Test und die menschliche Intelligenz näher betrachtet. Dazu werden Komponenten der menschlichen Intelligenz genannt und es wird speziell auf die soziale und emotionale Intelligenz eingegangen. Anschließend wird die Kritik am Turing Test eröffnet, unter der anfänglichen Betrachtung der fehlenden Komponenten und den Unterschieden zum menschlichen Intelligenztest. Damit gehen die Sprechakte von Searle einher, deren enge Verbindung mit der sozialen und emotionalen Intelligenz aufgezeigt wird. Als Beispiel soll der Fall des Chatbots Eugene Goostman dienen. Zuletzt wird Searles Chinese Room Argument genannt und im Hinblick auf die soziale und emotionale Intelligenz betrachtet. Zuletzt folgt ein Fazit, welches das gesamte Argument noch einmal schlüssig zusammenfasst. Im Jahr 1950 veröffentlichte Alan Turing seine Schrift "Computing Machinery and Intelligence", in der er erstmals den Turing Test als Nachweis eines menschlichen Denkvermögens einer Maschine vorschlug. Im Testablauf führt ein menschlicher Fragesteller eine Unterhaltung mit zwei ihm unbekannten Gesprächspartnern, die sich außer Sichtkontakt und Hörweite befinden. Die Kommunikation findet nur über die Eingabe an der Tastatur und die Ausgabe über einen Bildschirm statt. Im Gesprächsverlauf versuchen beide Gesprächspartner den Fragesteller davon zu überzeugen, dass sie Menschen sind, wobei es sich allerdings nur bei einem der Gesprächspartner um ein denkendes menschliches Wesen handelt, bei dem anderen handelt es sich um einen Computer. Der Turing Test gilt als bestanden, wenn der Fragesteller nach dem Gespräch nicht eindeutig sagen kann, bei welchem der beiden Gesprächspartner es sich um den Menschen handelt. Der Maschine wird nach dem Bestehen ein menschliches Denkvermögen unterstellt

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