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Mozart hätte durchaus seinen Spass daran gehabt. Hier wird ein Komponist, Arrangeur gesucht, der ebenfalls seinen Spass an der Umsetzung dieses Librettos hat. Don Giovanni, dessen heldenhaftes Image hier bröckelt, sieht sich in einem Umfeld, welches bisher noch nicht bekannt wurde. Alles, was bisher klar und geordnet war, gerät zusehends durcheinander. Auch das dramatische Ende, wie es bisher auf der Bühne zu sehen war, scheint mehr Dichtung als Wahrheit zu sein. Ein Happy End soll jedem individuell gewährt sein. An Hand des Geschehens um Don Giovanni wird die Handlung persifliert und mit…mehr

Produktbeschreibung
Mozart hätte durchaus seinen Spass daran gehabt. Hier wird ein Komponist, Arrangeur gesucht, der ebenfalls seinen Spass an der Umsetzung dieses Librettos hat. Don Giovanni, dessen heldenhaftes Image hier bröckelt, sieht sich in einem Umfeld, welches bisher noch nicht bekannt wurde. Alles, was bisher klar und geordnet war, gerät zusehends durcheinander. Auch das dramatische Ende, wie es bisher auf der Bühne zu sehen war, scheint mehr Dichtung als Wahrheit zu sein. Ein Happy End soll jedem individuell gewährt sein. An Hand des Geschehens um Don Giovanni wird die Handlung persifliert und mit anderen Opern vermischt. Am Ende wird eine parodierte Paarung in einem Schluss-Oktett die Handlung beschliessen.

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Autorenporträt
Hans von Holt wurde im Jahr 1946 im ausgebombten Hamburg geboren. Sein Spielplatz waren die Trümmer, die eine frühe Prägung hinterlassen haben. Er studierte Musik in Hamburg, Amsterdam und Salzburg. Er kam 1972 ein erstes Mal in die Schweiz. Hier entstand aus der Leidenschaft zur Fotografie ein zweiter Beruf. Audiovisuelle Tätigkeiten führten ihn in die Welt von Film und Fernsehen. Berufsbegleitend ergänzte er seine Ausbildung zum Tonmeister. Als Filmtonmeister arbeitete er während fünfundzwanzig Jahren in Zürich und Köln. Nebenbei engagierte er sich im Musiktheater der »Mixt-Media«, Basel mit vielen Auftritten in Deutschland, der Schweiz, Italien und Griechenland. Mit dem Schreiben begann er in den neunziger Jahren. Es begann mit der Erzählung »Nonnas Tafelrunde«, gefolgt von dem Roman »Die Wolken von Esopotamien«. 2007 folgte der Sammelband von Kurzgeschichten »Geschichten der Welt«. 2010 folgte das Theaterstück »Sisyphos oder das Ende der Ewigkeit«, ein Beitrag zum »Stuttgarter Autorenpreis 2010«, ein Theater um den Menschen und um den Grund für des Menschen Einkommen. Der Roman »Mein Name sei Sisyphos« wurde im Innsalz Verlag 2021 publiziert.