US-Qualitätsdramaserien entfalten im Jahrzehnt nach dem 11. September 2001 eine Ästhetik der Grenzüberschreitung. Intensive Darstellungen der Krise und Gewalt überschreiten normgeprägte Grenzen des Fernsehmediums und der Fernsehseriengattung. Dabei erwächst eine komplexe fernsehserielle Reflexivität. Am Leitbeispiel der Action-Thriller-Serie 24 und dreizehn weiterer Serien untersucht das Buch in umfangreichen Analysen die Funktions- und Reflexionsweisen einer zeitgenössisch einschneidenden Dauerdrastik.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.