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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 5.75 (CH), 1.25 (DE), Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz) (SES), Veranstaltung: Medienunterhaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: Was wäre die Welt bloss ohne Musik? Diese Frage stellen sich nicht nur Schöngeister und Kulturliebhaber, sondern auch Marketingmanager und Werbespezialisten. Die wundersamen Schallwellen sind heute nämlich praktisch allgegenwärtig. So schwelgen wir zu Hause in Mozarts romantischer Musik, horchen danach den Strassenmusiker in der…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 5.75 (CH), 1.25 (DE), Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz) (SES), Veranstaltung: Medienunterhaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: Was wäre die Welt bloss ohne Musik? Diese Frage stellen sich nicht nur Schöngeister und Kulturliebhaber, sondern auch Marketingmanager und Werbespezialisten. Die wundersamen Schallwellen sind heute nämlich praktisch allgegenwärtig. So schwelgen wir zu Hause in Mozarts romantischer Musik, horchen danach den Strassenmusiker in der Stadt und bleiben schlussendlich etwas länger im Kaufhaus weil gerade ein so guter Song im Hintergrund läuft.1 Musik schafft Atmosphäre. Musik verstärkt Emotionen. Positive wie negative. Richtig gewählt ist sie imstande die Aufmerksamkeit von Rezipienten zu erhöhen und die Behaltensleistungen zu steigern. Gerade für Werbetreibende ist das ein sehr willkommener Effekt. Im Rahmen dieser Arbeit soll die Wirkung von Musik in der TV-Werbung untersucht werden. Heute sind rund 98% der Haushalte mit mindestens einem Fernseher ausgestattet und der durchschnittliche TV-Konsum liegt bei ca. 220min pro Tag.2 Fast alle Sendungen werden durch Werbepausen unterbrochen, wobei rund 80% dieser Werbungen musikalischen Inhalt aufweisen.3 Trotz der häufigen Verwendung von Musik in der Werbung, ist ihrer Rolle im Gesamtkonstrukt „TV-Spot“ in der Forschung bisher nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt worden. Entsprechende Lehrbücher widmen sich im Hinblick auf die TV-Werbegestaltung fast ausschliesslich den sprachlichen und visuellen Strategien – der Einsatz von Musik wird erwähnt, spielt aber meistens nur eine sehr periphere Rolle.4 Dabei macht genau sie die TV-Werbung so interessant: Durch die Kopplung von Bild und Ton (und folglich audiovisuellem Reizverhalten), hebt sie sich von den klassischen Werbeformen (Print und Radiowerbung) deutlich ab.5 Genau dieser komplexe Aspekt beschreibt das Erkenntnisinteresse der vorliegenden Studie: Welche Rolle spielt Musik in der aktuellen TV-Werbung? Inwiefern unterstützt die Musik in der aktuellen TV-Werbung die gezielte Werbewirkung? Lassen sich produktespezifische Unterschiede in der Musikwahl feststellen und inwiefern lässt sich in den aktuellen Produktionen ein gezieltes Zusammenspiel von Bild, Ton und Produkt erkennen? Durch die Aufarbeitung der entsprechenden Literatur und der qualitativen Analyse und Interpretation von ausgewählten aktuellen Werbespots, soll schlussendlich eine Empfehlung für den künftig zielgerichteten Einsatz von Musik in der Werbung gemacht werden können. (...)
Autorenporträt
Jeremias Jurt studierte Medien- und Kommunikationswissenschaften an der Universität Fribourg, Schweiz. Zum Zeitpunkt dieser Publikation arbeitet er in einer renommierten Schweizer Werbeagentur. Seine Leidenschaft gilt dem Wissen und der Musik.