The basis for the Academy Award®-winning movie!
"A moving, vital testament to one of slavery's 'many thousand gone' who retained his humanity in the bowels of degradation." — Saturday Review
Born a free man in New York State in 1808, Solomon Northup was kidnapped in Washington, DC, in 1841. He spent the next 12 harrowing years of his life as a slave on a Louisiana cotton plantation. During this time he was frequently abused and often afraid for his life. After regaining his freedom in 1853, Northup decided to publish this gripping autobiographical account of his captivity. As an educated man, Northup was able to present an exceptionally detailed and accurate description of slave life and plantation society. Indeed, this book is probably the fullest, most realistic picture of the "peculiar institution" during the three decades before the Civil War. Moreover, Northup tells his story both from the viewpoint of an outsider, who had experienced 30 years of freedom and dignity in the United States before his capture, and as a slave, reduced to total bondage and submission. Very few personal accounts of American slavery were written by slaves with a similar history. Published in 1853, Northup's book found a ready audience and almost immediately became a bestseller. Aside from its vivid depiction of the detention, transportation, and sale of slaves, Twelve Years a Slave is admired for its classic accounts of cotton and sugar production, its uncannily precise recall of people, times, and places, and the compelling details that re-create the daily routine of slaves in the Gulf South. 7 illustrations. Index.Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 07.03.2014NEUE TASCHENBÜCHER
„12 Years
a Slave“
Gegen den authentischen Bericht von Solomon Northup – verfilmt von Steve McQueen – verblasst Harriet Beecher Stowes „Onkel Toms Hütte“ zur sentimentalen Antiquität. Northup wurde 1841 als freier Bürger des Staates New York durch Betrug entführt, in die Sklaverei verkauft und erduldete zwölf lange Jahre ein grausames Martyrium auf Zucker- und Baumwollplantagen im Süden der USA. Dass er 1853 seine Freiheit wiedererlangte, grenzt ans Wunderbare. Anfangs versucht er, die Haltung eines freien Mannes zu wahren, doch die Sklavenhalter lassen keinen Zweifel, er muss unter einem Sklavennamen schuften. Erstaunlich ist die Genauigkeit in der Schilderung von Arbeitsdetails und wechselnden Stimmungen – Verzweiflung, Hoffnung und bitterer Fatalismus. Northup schönt so wenig wie er übertreibt, gerade deshalb ist sein Bericht so eindringlich und erzürnend. In all dem Elend und Blut wirkt die Beschreibung der Schönheit eines Feldes surreal: „Wenige Anblicke schmeicheln dem Auge mehr als ein weites Baumwollfeld in voller Blüte. Es bietet ein Bild von Reinheit ähnlich einer hellen Fläche jungfräulichen Neuschnees.“ HARALD EGGEBRECHT
Solomon Northup:
Twelve Years A Slave. A. d. Engl. von Johannes Sabinski, Alexander Weber. Piper Verlag, München 2014.
288 Seiten, 9,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
„12 Years
a Slave“
Gegen den authentischen Bericht von Solomon Northup – verfilmt von Steve McQueen – verblasst Harriet Beecher Stowes „Onkel Toms Hütte“ zur sentimentalen Antiquität. Northup wurde 1841 als freier Bürger des Staates New York durch Betrug entführt, in die Sklaverei verkauft und erduldete zwölf lange Jahre ein grausames Martyrium auf Zucker- und Baumwollplantagen im Süden der USA. Dass er 1853 seine Freiheit wiedererlangte, grenzt ans Wunderbare. Anfangs versucht er, die Haltung eines freien Mannes zu wahren, doch die Sklavenhalter lassen keinen Zweifel, er muss unter einem Sklavennamen schuften. Erstaunlich ist die Genauigkeit in der Schilderung von Arbeitsdetails und wechselnden Stimmungen – Verzweiflung, Hoffnung und bitterer Fatalismus. Northup schönt so wenig wie er übertreibt, gerade deshalb ist sein Bericht so eindringlich und erzürnend. In all dem Elend und Blut wirkt die Beschreibung der Schönheit eines Feldes surreal: „Wenige Anblicke schmeicheln dem Auge mehr als ein weites Baumwollfeld in voller Blüte. Es bietet ein Bild von Reinheit ähnlich einer hellen Fläche jungfräulichen Neuschnees.“ HARALD EGGEBRECHT
Solomon Northup:
Twelve Years A Slave. A. d. Engl. von Johannes Sabinski, Alexander Weber. Piper Verlag, München 2014.
288 Seiten, 9,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen: www.buecher.de/agb
Impressum
www.buecher.de ist ein Internetauftritt der buecher.de internetstores GmbH
Geschäftsführung: Monica Sawhney | Roland Kölbl | Günter Hilger
Sitz der Gesellschaft: Batheyer Straße 115 - 117, 58099 Hagen
Postanschrift: Bürgermeister-Wegele-Str. 12, 86167 Augsburg
Amtsgericht Hagen HRB 13257
Steuernummer: 321/5800/1497