Mit der Diskurstheorie von Jürgen Habermas und medienethischen Ansätzen wird die Forschungsfrage beantwortet, inwieweit Twitter sich als Diskursmedium eignet und wo gegebenenfalls medienethische Dissonanzen auftreten. Dazu wird an einem Fallbeispiel die Spannung zwischen ethischen Grundsätzen und der Medienpraxis verdeutlicht. Die Frage nach dem Vertrauen in die Authentizität des virtuellen Gegenübers wird dabei um die Frage nach der inhaltlichen Verlässlichkeit und nach dem Wahrheitsgehalt der Tweets ergänzt. 2. Auflage (Januar 2014) Zu den Autoren: Matthias Weiler hat an der Rheinischen Fachhochschule Köln (RFH) Media Management studiert, mit Schwerpunktsetzung auf den Bereich Journalismus und Unternehmenskommunikation / PR. Martin Gertler ist Professor an der RFH Köln, lehrt Kommunikations- und Medienwissenschaft und forscht zu medienethischen Fragestellungen. Er begleitet zudem Doktoranden an der Universiteit voor Humanistiek (UvH) in Utrecht.
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