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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Romanistik - Portugiesische Philologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1940 besetzt Nazi-Deutschland Frankreich. Zu dieser Zeit ist Aristides de Sousa Mendes portugiesischer Generalkonsul in Bordeaux. Entgegen der Weisung des portugiesischen Diktators Salazar unterschreibt Aristides de Sousa Mendes Visa für die Durchreise nach Portugal und rettet damit 30.000 Menschenleben, darunter 10.000 Juden. Er verliert sein Amt und wird nach Portugal zurückbeordert, wo er keine Erlaubnis erhält, als Anwalt zu arbeiten. Er stirbt in großer…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Romanistik - Portugiesische Philologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1940 besetzt Nazi-Deutschland Frankreich. Zu dieser Zeit ist Aristides de Sousa Mendes portugiesischer Generalkonsul in Bordeaux. Entgegen der Weisung des portugiesischen Diktators Salazar unterschreibt Aristides de Sousa Mendes Visa für die Durchreise nach Portugal und rettet damit 30.000 Menschenleben, darunter 10.000 Juden. Er verliert sein Amt und wird nach Portugal zurückbeordert, wo er keine Erlaubnis erhält, als Anwalt zu arbeiten. Er stirbt in großer Armut und wird erst 1986 offiziell von der portugiesischen Regierung rehabilitiert. Er gilt als einer der "Gerechten unter den Völkern" und wird als der "portugiesische Schindler" bezeichnet.
Autorenporträt
Karin Weise studierte an der Universität Rostock Hispanistik und Russistik sowie Lusitanistik und Deutsch als Fremdsprache. Sie promovierte in der Romanistischen Sprachwissenschaft und ist gegenwärtig Lehrbeauftragte für die Portugiesische Sprache an der Universität Rostock sowie im Rahmen der Dozentenmobilität als Gastdozent für Deutsch als Fremdsprache an Universitäten in Portugal, Spanien und Italien tätig.