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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Universität Hamburg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Immanuel Kant über Religion, Sprache: Deutsch, Abstract: Über das Böse in der Welt. Ein Vergleich zwischen Immanuel Kant und Hannah Arendt. "Schlaf wie ein Tier, mein Herz; hör auf zu fragen." schreibt Charles Baudelaire in "Die Blumen des Bösen". Das Herz erscheint hier als Ort des Sprechens, als Ort der Fragen, den es zum schlafen zu bringen gilt. Dieses schlafende Herz macht den Mensch zum Tier, oder…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Universität Hamburg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Immanuel Kant über Religion, Sprache: Deutsch, Abstract: Über das Böse in der Welt. Ein Vergleich zwischen Immanuel Kant und Hannah Arendt. "Schlaf wie ein Tier, mein Herz; hör auf zu fragen." schreibt Charles Baudelaire in "Die Blumen des Bösen". Das Herz erscheint hier als Ort des Sprechens, als Ort der Fragen, den es zum schlafen zu bringen gilt. Dieses schlafende Herz macht den Mensch zum Tier, oder anders formuliert, der Mensch hört auf Mensch zu sein. Der Titel des Gedichtes: "Neigung zum Nichts", aus dem diese Zeile stammt, verstärkt diese Lesart. Bei Kant findet sich mit dem Hang zum Bösen beim Menschen ein vergleichbarer Ausdruck zur Neigung zum Nichts. In dieser Arbeit soll der Versuch eines Vergleichs gewagt werden zwischen Kant und Arendt hinsichtlich der Frage, woher das Böse im Menschen komme. In einem klassischen Dreischritt soll zuerst Kants und darauf Arendts Verständnis des Bösen nachgezeichnet werden, um in einem dritten Abschnitt auf dem Sockel dieser Ausführungen die kommunikativen Elemente als Schnittpunkt beider Konzepte zu thematisieren. Überlegungen in einem synthetischen Sinne – aus Kantschen und Arendtschen Gedanken – bilden den Abschluss. Hierbei geht es um die These, dass der Mensch immer auch anders handeln kann; er kann in dunklen Zeiten seine und die aller Menschen Menschlichkeit erhalten, indem er von seiner Freiheit Gebrauch macht und Mut zeigt.