Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Während einer einführenden Lektüre zur Philosophie Aristoteles' in Störigs Kleiner Weltgeschichte der Philosophie überfiel mich eine Ahnung, und in zahlenmystischer Paranoia machte ich mich in kabbalistischer Manier ans Zählen der Worte Gott und Zeit. Vorher vergewisserte ich mich natürlich bei einem Altphilologen, ob denn ¿¿¿¿¿¿ und ¿e¿¿ Sememe, das heißt vor allem in der Übersetzung lexikalische Atome seien. Er bejahte und ich erhielt nach langem Zählen folgendes Ergebnis: In Aristoteles' Physikvorlesungen zählte ich 1037 Mal ¿¿¿¿¿¿ nur ein einziges Mal ¿e¿¿, in seinen Metaphysikvorlesungen dann siebzehn Mal ¿¿¿¿¿¿ und einundsechzig Mal ¿e¿¿. Ich nahm etwas nervös meinen Taschenrechner zur Hand und erhielt 17 mal 61 ist gleich 1037! Ein Chiasmus, mich gruselte es ob der Zahlenmystik ein wenig. Das erwähnte eine Mal ¿e¿¿ in den Physikvorlesungen beschrieb Gott als Teil einer Trinität: "Dreierlei nämlich gibt es: das, was sich bewegt, z.B. ein Mensch oder Gott; und wann, nämlich die Zeit; und drittens das worin." (Aristoteles 1829, Buch VII, Kapitel 8, 222.)
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