13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Kunst - Allgemeines, Kunsttheorie, Note: 2,5, Universität Münster (Kultur, Kommunikation & Management), Veranstaltung: Hauptseminar Medienkulturen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der 1934/ 35 entstandene Aufsatz von Walter Benjamin „Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit“ reflektiert analytisch die Auswirkungen technischer Medien auf die Kunst sowie deren Stellung und Funktion in den dreißiger Jahren. Intensiv beleuchtet wird dabei die Tendenz zur Reproduktion des Kunstwerks im Zuge des Medienwechsels im 19. und 20.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Kunst - Allgemeines, Kunsttheorie, Note: 2,5, Universität Münster (Kultur, Kommunikation & Management), Veranstaltung: Hauptseminar Medienkulturen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der 1934/ 35 entstandene Aufsatz von Walter Benjamin „Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit“ reflektiert analytisch die Auswirkungen technischer Medien auf die Kunst sowie deren Stellung und Funktion in den dreißiger Jahren. Intensiv beleuchtet wird dabei die Tendenz zur Reproduktion des Kunstwerks im Zuge des Medienwechsels im 19. und 20. Jahrhundert, mit der Benjamin sich essayistisch und theoretisch auseinandersetzt.1 Benjamins Thesen über die „Entwicklungstendenzen der Kunst“ (Benjamin: 18) werden im Modus der Kritik formuliert, und seine Methodologie ist der von Karl Marx ähnlich: sie hat „prognostischen Wert“ (Benjamin: 18). In seiner Theorie geht es Benjamin nicht darum zu analysieren, ob technische Reproduktionen Kunst darstellen bzw. als Kunst gelten können, sondern wie die Technik den Charakter der Kunst verändert bzw. verändern wird. In dieser Arbeit sollen die Thesen Walter Benjamins herausgearbeitet werden, um den Versuch einer Bedeutungsanalyse vorzunehmen. Im Hauptteil soll zunächst kurz etwas zur Person Benjamins gesagt werden. Anschließend sollen die in seinem Kunstwerk-Aufsatz verwendeten Schlüsselbegriffe dargestellt und in dessen Zusammenhang erläutert werden. Der Film erfährt gesonderte Beachtung, da sich Benjamins Thesen und das, was sich auch in heutiger Zeit daraus ableiten lässt, anhand dieses Mediums gut erörtern lassen. 1 Als Vorarbeit könnte man den 1931 erschienenen Text „Kleine Geschichte der Photographie“ bezeichnen, der sich mit den weitreichenden Veränderungen der Erfindung der Photographie für die Kunstproduktion beschäftigt.