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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Seminar für Musik und Musikpädagogik), Veranstaltung: Examenskolloqium, Sprache: Deutsch, Abstract: Moderne Technologien halten immer mehr Einzug in unseren Alltag. Sie sind oft wichtiger Bestandteil der Arbeitswelt geworden und auch im privaten Bereich erfreuen sich die Erwachsenen am neuesten Notebook und an digitalen Videokameras. Die Industrie zielt mit ihren technischen Produkten jedoch längst nicht mehr nur auf die Erwachsenen, sondern vor allem auf die…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Seminar für Musik und Musikpädagogik), Veranstaltung: Examenskolloqium, Sprache: Deutsch, Abstract: Moderne Technologien halten immer mehr Einzug in unseren Alltag. Sie sind oft wichtiger Bestandteil der Arbeitswelt geworden und auch im privaten Bereich erfreuen sich die Erwachsenen am neuesten Notebook und an digitalen Videokameras. Die Industrie zielt mit ihren technischen Produkten jedoch längst nicht mehr nur auf die Erwachsenen, sondern vor allem auf die Kinder: Zu Weihnachten soll es ein „schickes Handy“ sein, zum Geburtstag die „beste Spielkonsole“ und zwischendurch ein schnellerer Computer. „Den braucht man doch heute für die Schularbeiten“, rechtfertigen manche Eltern den Kauf dieser Neuanschaffung und hoffen dabei der Bildung und Entwicklung ihres Kindes „Gutes“ zu tun. Dass sie durch den Kauf und die Bereitstellung des PCs möglicherweise Gegenteiliges bewirken, da eben nicht nur Vokabeln mit diesem Medium gelernt werden, sondern vor allem tüchtig gespielt wird, haben viele Eltern im Vorfeld nicht bedacht.1 Laut Statistik sind heute beinahe alle Kinder mit einem Handy ausgestattet und haben zu Hause sowohl Zugang zum Computer als auch zum Internet.2 Durch diese Allgegenwärtigkeit der High-Tech-Geräte und der intensiven Beschäftigung mit diesen, kennen sich Kinder und Jugendliche mit den neuen Technologien gut aus. Gerade im Bereich der Musik wissen sie genauestens Bescheid – manchmal besser als die Erwachsenen selbst: Sie tauschen mit ihren Handys über „Bluetooth“3 MP3's aus und erstellen „Playlists“4 aus ihrer Musiksammlung. Sie „brennen“ sich gegenseitig Musik-Cd's, schneiden Musikvideos für „youtube“5 zusammen oder gebrauchen die „DJ-Features“6 ihres Multimedia-Handys um Musik zu „scratchen“, zu „faden“ oder für's „Sampling“7. Die Kinder und Jugendlichen sind also in der Lage, ihre Medienkompetenzen zum Teil selbstständig auszubilden. Dieser Umstand könnte sich für den Schulunterricht durchaus Vorteilhaft auswirken, da die Lehrerinnen und Lehrer die Zeit für das Einführen in die Computerbedienung sparen und somit gleich mit der Arbeit an den „richtigen“ Programmen beginnen könnten. Aber welche sind die „richtigen“ Programme für den Schulunterricht? Ist die auf dem Markt erhältliche Software für den Unterricht geeignet?