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Alfred Adlers Buch 'Über den nervösen Charakter' ist eine bahnbrechende Abhandlung über die psychologischen Mechanismen hinter dem nervösen Verhalten vieler Menschen. In diesem Werk analysiert er die Ursachen und Auswirkungen von Neurosen und bietet innovative Einblicke in die menschliche Psyche. Adlers Schreibstil ist prägnant und klar, und sein Werk zeichnet sich durch eine Kombination aus wissenschaftlicher Strenge und verständlicher Sprache aus. Das Buch wird oft als Schlüsseltext in der Psychologie angesehen und ist bis heute relevant für die Forschung auf diesem Gebiet. Alfred Adler, ein…mehr
Alfred Adlers Buch 'Über den nervösen Charakter' ist eine bahnbrechende Abhandlung über die psychologischen Mechanismen hinter dem nervösen Verhalten vieler Menschen. In diesem Werk analysiert er die Ursachen und Auswirkungen von Neurosen und bietet innovative Einblicke in die menschliche Psyche. Adlers Schreibstil ist prägnant und klar, und sein Werk zeichnet sich durch eine Kombination aus wissenschaftlicher Strenge und verständlicher Sprache aus. Das Buch wird oft als Schlüsseltext in der Psychologie angesehen und ist bis heute relevant für die Forschung auf diesem Gebiet. Alfred Adler, ein österreichischer Arzt und Psychotherapeut, war ein Pionier in der modernen Psychologie. Seine Erfahrungen in der Praxis und sein Interesse an der menschlichen Natur führten ihn dazu, das Werk 'Über den nervösen Charakter' zu verfassen. Als Schüler von Sigmund Freud entwickelte Adler seine eigenen Theorien und Methoden, die einen nachhaltigen Einfluss auf die Psychologie hatten. 'Über den nervösen Charakter' ist ein Muss für jeden, der sich für die menschliche Psyche interessiert. Adler bietet nicht nur Einblicke in die Ursachen von Neurosen, sondern auch in die Möglichkeiten der Heilung und Selbstverbesserung. Dieses Buch ist ein Meilenstein in der Psychologie und eine inspirierende Lektüre für alle, die nach einem tieferen Verständnis des menschlichen Verhaltens suchen.
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Autorenporträt
Dr. phil. Karl Heinz Witte ist Dozent am Alfred-Adler-Institut in München und Lehranalytiker und Psychoanalytiker in eigener Praxis. Dr. Almuth Bruder-Bezzel ist Psychoanalytikerin in eigener Praxis und Dozentin und Lehranalytikerin am Alfred-Adler-Institut Berlin. Priv.-Doz. Dr. Rolf Kühn ist Universitätsdozent am Institut für Philosophie der Universität Freiburg und wissenschaftlicher Leiter der Institute für Lebensphänomenologie in Berlin und Ried (Oberösterreich).
Inhaltsangabe
Theoretischer Teil.- I. Ursprung und Entwickelung des Gefühls der Minderwertigkeit und dessen Folgen.- II. Die psychische Kompensation und ihre Vorbereitung.- III. Die verstärkte Fiktion als leitende Idee in der Neurose.- Praktischer Teil.- I. Geiz. - Mißtrauen. - Neid. - Grausamkeit. - Herabsetzende Kritik des Nervösen. - Neurotische Apperzeption. - Altersneurosen. - Formen- und Intensitätswandel der Fiktion. - Organjargon.- II. Neurotische Grenzerweiterung durch Askese, Liebe, Reisewut, Verbrechen. - Simulation und Neurose. - Minderwertigkeitsgefühl des weiblichen Geschlechts. - Zweck des Ideals. - Zweifel als Ausdruck des psychischen Hermaphroditismus. - Masturbation und Neurose. - Der "Inzestkomplex" als Symbol der Herrschsucht. - Das Wesen des Wahns.- III. Nervöse Prinzipien. - Mitleid, Koketterie, Narzissismus. - Psychischer Hermaphroditismus. - Halluzinatorische Sicherung. - Tugend, Gewissen, Pedanterie, Wahrheitsfanatismus.- IV. Entwertungstendenz. - Trotz und Wildheit. - Sexualbeziehungen des Nervösen als Gleichnis. - Symbolische Entmannung. - Gefühl der Verkürztheit. - Der Lebensplan der Manngleichheit. - Simulation und Neurose. - Ersatz der Männlichkeit. - Ungeduld, Unzufriedenheit und Verschlossenheit.- V. Grausamkeit. - Gewissen. - Perversion und Neurose.- VI. Oben - Unten. - Berufswahl. - Mondsucht. - Gegensätzlichkeit des Denkens. - Erhöhung der Persönlichkeit durch Entwertung anderer. - Eifersucht. - Neurotische Hilfeleistung. - Autorität. - Denken in Gegensätzen und männlicher Protest. - Zögernde Attitude und Ehe. - Die Attitude nach aufwärts als Symbol des Lebens. - Masturbationszwang. - Nervöser Wissensdrang.- VII. Pünktlichkeit. - Der Erstesein wollen. - Homosexualität und Perversion als Symbol. - Schamhaftigkeit und Exhibition. - Treue und Untreue. - Eifersucht. - Konfliktsneurose.- VIII. Furcht vor dem Partner. - Das Ideal in der Neurose. - Schlaflosigkeit und Schlafzwang. - Neurotischer Vergleich von Mann und Frau. - Formen der Furcht vor der Frau.- IX. Selbstvorwürfe, Selbstquälerei, Bußfertigkeit und Askese. - Flaggellation. - Neurosen bei Kindern. - Selbstmord und Selbstmordideen.- X. Familiensinn des Nervösen. - Trotz und Gehorsam. - Schweigsamkeit und Geschwätzigkeit. - Die Umkehrungstendenz. - Ersatz eines Charakterzugs durch Sicherungen, Maßnahmen, Beruf und Ideal.- Schluß.- Angeführte Schriften des Verfassers.
Theoretischer Teil.- I. Ursprung und Entwickelung des Gefühls der Minderwertigkeit und dessen Folgen.- II. Die psychische Kompensation und ihre Vorbereitung.- III. Die verstärkte Fiktion als leitende Idee in der Neurose.- Praktischer Teil.- I. Geiz. - Mißtrauen. - Neid. - Grausamkeit. - Herabsetzende Kritik des Nervösen. - Neurotische Apperzeption. - Altersneurosen. - Formen- und Intensitätswandel der Fiktion. - Organjargon.- II. Neurotische Grenzerweiterung durch Askese, Liebe, Reisewut, Verbrechen. - Simulation und Neurose. - Minderwertigkeitsgefühl des weiblichen Geschlechts. - Zweck des Ideals. - Zweifel als Ausdruck des psychischen Hermaphroditismus. - Masturbation und Neurose. - Der "Inzestkomplex" als Symbol der Herrschsucht. - Das Wesen des Wahns.- III. Nervöse Prinzipien. - Mitleid, Koketterie, Narzissismus. - Psychischer Hermaphroditismus. - Halluzinatorische Sicherung. - Tugend, Gewissen, Pedanterie, Wahrheitsfanatismus.- IV. Entwertungstendenz. - Trotz und Wildheit. - Sexualbeziehungen des Nervösen als Gleichnis. - Symbolische Entmannung. - Gefühl der Verkürztheit. - Der Lebensplan der Manngleichheit. - Simulation und Neurose. - Ersatz der Männlichkeit. - Ungeduld, Unzufriedenheit und Verschlossenheit.- V. Grausamkeit. - Gewissen. - Perversion und Neurose.- VI. Oben - Unten. - Berufswahl. - Mondsucht. - Gegensätzlichkeit des Denkens. - Erhöhung der Persönlichkeit durch Entwertung anderer. - Eifersucht. - Neurotische Hilfeleistung. - Autorität. - Denken in Gegensätzen und männlicher Protest. - Zögernde Attitude und Ehe. - Die Attitude nach aufwärts als Symbol des Lebens. - Masturbationszwang. - Nervöser Wissensdrang.- VII. Pünktlichkeit. - Der Erstesein wollen. - Homosexualität und Perversion als Symbol. - Schamhaftigkeit und Exhibition. - Treue und Untreue. - Eifersucht. - Konfliktsneurose.- VIII. Furcht vor dem Partner. - Das Ideal in der Neurose. - Schlaflosigkeit und Schlafzwang. - Neurotischer Vergleich von Mann und Frau. - Formen der Furcht vor der Frau.- IX. Selbstvorwürfe, Selbstquälerei, Bußfertigkeit und Askese. - Flaggellation. - Neurosen bei Kindern. - Selbstmord und Selbstmordideen.- X. Familiensinn des Nervösen. - Trotz und Gehorsam. - Schweigsamkeit und Geschwätzigkeit. - Die Umkehrungstendenz. - Ersatz eines Charakterzugs durch Sicherungen, Maßnahmen, Beruf und Ideal.- Schluß.- Angeführte Schriften des Verfassers.
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