Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Osnabrück (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Außenwirtschaft), Veranstaltung: Außenwirtschaftliches Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Marco Iezzi befasst sich mit dem Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften 1981, James Tobin. Der Preis wurde ihm für seinen Beitrag zur Analyse der Finanzmärkte und deren Auswirkungen auf Ausgabenbeschlüsse und damit auf Beschäftigung, Produktion und Preisentwicklung verliehen. Nach einem Einblick in seine Biographie in Kapitel 2 werden einige seiner Ideen und Ansätze vorgestellt. So beschäftigt sich das Kapital 3 mit der von ihm geforderten Transaktionssteuer auf Devisengeschäfte, der sog. Tobin-Tax. James Tobin schlug bereits 1972 im Rahmen der von ihm gehaltenen Janeway Vorlesungen in Princeton vor, internationale Devisengeschäfte zu besteuern. Die kontroverse Diskussion um diese Idee ist bis heute aktuell geblieben. Das 4. Kapitel soll einen Ausblick auf James Tobins Beiträge zur Kapitalmarkttheorie geben und greift hier besonders das Separationstheorem und das q-Ratio auf. In der Schlussbetrachtung in Kapitel 5 wird Tobins Arbeit in einem weiter gefassten Kontext betrachtet und gewürdigt.