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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 3, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Krise und Reform der europäischen Parteiendemokratie , Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Untersuchung der wesentlichen Ursachen der Wahlerfolge so genannter populistischer Parteien und Politiker wurde im Einzelnen die folgende Vorgehensweise gewählt: In einem ersten Schritt geht es darum, den Begriff Populismus einer näheren Bestimmung zuzuführen; hierzu wird auch auf gegenwärtige…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 3, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Krise und Reform der europäischen Parteiendemokratie , Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Untersuchung der wesentlichen Ursachen der Wahlerfolge so genannter populistischer Parteien und Politiker wurde im Einzelnen die folgende Vorgehensweise gewählt: In einem ersten Schritt geht es darum, den Begriff Populismus einer näheren Bestimmung zuzuführen; hierzu wird auch auf gegenwärtige Erscheinungsformen des Populismus eingegangen. In einem zweiten Schritt werden mit Jörg Haider und Silvio Berlusconi die bekanntesten und fraglos seit vielen Jahren mit großem Abstand auch erfolgreichsten „rechtsgerichteten“ Politiker vorgestellt; um sodann der Frage nachzugehen, ob die erstaunlichen Erfolge, die diese Politiker erzielen lediglich, wie dies seitens der Wissenschaft und der Öffentlichkeit gerne geschieht, auf Charisma und/oder Manipulation zurückgeführt werden können, oder aber ob diese Erfolge und Erfolgsgeschichten letztlich nicht ganz wesentlich, dies zugleich die zentrale These der vorgelegten Arbeit, aus den Inhalt der (streng und ziemlich kompromisslos nationalistisch orientierten) Politik erklärt werden muss, für den die benannten Politiker stehen und (als Interessenvertreter ihrer Wählerinnen und Wähler) tatsächlich auch eintreten. In einem dritten Schritt wird – gewissermaßen zur weiteren Unterstützung oben benannter These – am Beispiel der Alleanza Nazionale und der Freiheitlichen Partei Österreichs auf einige (im Rahmen der vorliegenden Arbeit verständlicher Weise nur sehr beschränkte) Aspekte der praktizierten Politik so genannter „rechtsgerichteter“ Parteien eingegangen. Abschließend wird ein Fazit der hier vorgetragenen Überlegungen in Bezug auf die zu überprüfende These gezogen.