Das Buch präsentiert eine besondere Form des kasuistischen Vorgehens, die zur eigenen Fallarbeit in der Lehre inspiriert und Nachahmung verdient. Der Fall, der hier ins Zentrum der kasuistischen Lehrer:innenbildung gerückt wird, ist nicht wie oft üblich die pädagogische Praxis als solche, sondern die Wahrnehmung und Interpretation von pädagogischen Handlungsproblemen durch die Studierenden. Dieser Ansatz ist dadurch charakterisiert, dass er in besonders pointierter Weise angehende Lehrer:innen zu einer pädagogischen Selbstreflexion ihrer Überzeugungen, Beliefs und Normalitätsvorstellungen anhält und damit den Studierenden diese Selbstreflexion zumutet und abverlangt. Dieses Buch bietet dazu - anhand realer Fälle aus der Schulpraxis - Impulse und Anregungen zur konkreten hochschuldidaktischen Umsetzung. Der Band wird eingeleitet durch ein Vorwort von Andreas Wernet.
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