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Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (Institut für Berufspädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Essay wird der Frage nachgegangen, warum Arbeit ein wichtiges Bezugsfeld der Berufspädagogik ist und dabei auf folgende zwei Aspekte eingegangen: Zum Einen, wie sich die Arbeit seit dem Taylorismus verändert hat und zum Anderen, wo dabei eine berufspädagogische Aufgabe besteht. Im Taylorismus gab es one-best-way, die „Vorgabe eines einzigen besten Weges zur Erledigung der Arbeit“ (Kirchler, S. 33).…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (Institut für Berufspädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Essay wird der Frage nachgegangen, warum Arbeit ein wichtiges Bezugsfeld der Berufspädagogik ist und dabei auf folgende zwei Aspekte eingegangen: Zum Einen, wie sich die Arbeit seit dem Taylorismus verändert hat und zum Anderen, wo dabei eine berufspädagogische Aufgabe besteht. Im Taylorismus gab es one-best-way, die „Vorgabe eines einzigen besten Weges zur Erledigung der Arbeit“ (Kirchler, S. 33). Damals spielte bereits die „Optimierung von Arbeitstätigkeiten“ eine Rolle. Dazu gehörte „strikte Arbeitsteilung“ und das wiederum führte zu dem Nachgehen einer simplen Tätigkeit der Arbeitnehmer, bei welcher es nicht nötig war den Verstand einzuschalten. Im Gegenteil – das Einschalten des Verstandes, das Nachdenken und Reflektieren war sogar hinderlich für das Ausführen der Arbeit (vgl. Geschichte vom Pennsylvania Dutchman). Das Denken übernahm das Management für den Arbeiter. Das ist heute komplett anders. Warum? Da Maschinen die monotonen, „[r]epetitive[n] Tätigkeiten“ (Dräger (2015)) ersetzten und die Arbeiter lediglich die Maschinen, welche die eigentliche Arbeit am Produkt machen, betätigen und Anweisungen geben müssen (vgl. Sennett, S. 85-97).