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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: bestanden, FernUniversität Hagen (Psychologisches Institut- Umweltpsychologie), Veranstaltung: Hauptstudium, Sprache: Deutsch, Abstract: n der Ökologischen Psychologie steht die Interdependenz zwischen Mensch und Umwelt im Mittelpunkt. Diese Mensch-Umwelt- Beziehung birgt großes Potential für Konflikte: Oftmals steht den Interessen des Einzelnen ein Schaden, der vor allem die Umwelt und oftmals eine ganze Gemeinschaft trifft, gegenüber. Zahlreiche Umweltprobleme sind Folge einer Situation, in der viele Akteure…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: bestanden, FernUniversität Hagen (Psychologisches Institut- Umweltpsychologie), Veranstaltung: Hauptstudium, Sprache: Deutsch, Abstract: n der Ökologischen Psychologie steht die Interdependenz zwischen Mensch und Umwelt im Mittelpunkt. Diese Mensch-Umwelt- Beziehung birgt großes Potential für Konflikte: Oftmals steht den Interessen des Einzelnen ein Schaden, der vor allem die Umwelt und oftmals eine ganze Gemeinschaft trifft, gegenüber. Zahlreiche Umweltprobleme sind Folge einer Situation, in der viele Akteure gemeinsam über eine knappe Ressource verfügen. Unter diesen Umständen ist die Neigung gering, in deren Erhalt zu investieren, und die Neigung groß, sich mehr als "nötig" von der Ressource anzueignen. Die Beispiele reichen von der Überfischung der Weltmeere, der Abholzung der tropischen Regenwälder und der Ausrottung gefährdeter Arten bis hin zum Treibhauseffekt und der damit verbundenen Klimagefährdung. Die Wichtigkeit der Kenntnis ökologischen Handelns bzw. der Folgen nicht-ökologischen Verhaltens zeigt sich an einem eindrucksvollen Beispiel: In einer Umweltbefragung von Diekmann und Preisendörfer (1992) in den Städten Bern und München wurde u.a. das Energiesparverhalten erhoben. Als Indikator für den sparsamen Umgang mit Heizenergie galt die Zustimmung zu der folgenden Frage: "Wenn Sie im Winter Ihre Wohnung für mehr als vier Stunden verlassen, drehen Sie da normalerweise die Heizung ab oder herunter?" Nur 23 Prozent der befragten Schweizer, dagegen aber 69 Prozent der Münchnerinnen und Münchner bejahten die Frage. Sollte diese enorme Differenz ein Zufall sein? Sind die Bernerinnen und Berner vielleicht weniger umweltbewusst als die Bewohner der bayerischen Metropole? Dies ist nicht der Fall, denn beim Umweltbewusstsein erzielen die Berner keine geringeren Werte als die Münchner. Welche Determinanten bestimmen das Verhalten der Berner Bevölkerung bzw. das Umweltverhalten der Menschen überhaupt? Kann man Umweltverhalten produktiv/ kontraproduktiv beeinflussen? Wann verhalten wir uns kooperativ mit unseren Mitmenschen, unserer Umwelt?