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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter Traian, welcher von 98 bis 117 als römischer Kaiser herrschte, erreichte das Imperium Romanum seine größte Ausdehnung. Traians Sieghaftigkeit wurde in den Schriften des Cassius Dio und in der Lobrede des jüngeren Plinius dargestellt und angepriesen. Ziel der Arbeit ist es, unter Einbezug der vorliegenden Quellen, die Darstellung seiner Person anhand von Bauwerken, insbesondere des Traiansforums und als Höhepunkt kaiserlicher…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter Traian, welcher von 98 bis 117 als römischer Kaiser herrschte, erreichte das Imperium Romanum seine größte Ausdehnung. Traians Sieghaftigkeit wurde in den Schriften des Cassius Dio und in der Lobrede des jüngeren Plinius dargestellt und angepriesen. Ziel der Arbeit ist es, unter Einbezug der vorliegenden Quellen, die Darstellung seiner Person anhand von Bauwerken, insbesondere des Traiansforums und als Höhepunkt kaiserlicher Bildpropaganda und Selbstdarstellung der Traianssäule , zu untersuchen. Das erste Kapitel handelt von der Bedeutsamkeit der Kriegsführung bei Traian, da vor allem die Dakerkriege das Fundament seiner Bautätigkeit bildeten. Des Weiteren wird analysiert, welche Funktion die Bauwerke erfüllten und welche Rolle die Darstellung Traians dabei einnahm. Nach einem allgemeineren Überblick folgt eine konkrete Präsentation anhand Säule und Forum. Die Fragestellung, welche sich durch die gesamte Arbeit zieht, ist, ob die Inszenierung Traians Sieghaftigkeit gerechtfertigt war und vor allem wie diese anhand seiner Monumente zum Ausdruck kam, oder ob man von „Caesarenwahn“ und maßloser Selbstüberschätzung sprechen kann. Da die Forschung in der alten Geschichte ständig neue Erkenntnisse ans Licht bringt, wird sich vor allem auf neuere Literatur gestützt, welche sich auf Münzen, literarische Quellen und natürlich die Bauwerke selbst bezieht. Laut Heiner Knell fehle es immer noch an einer zusammenfassenden Gesamtbetrachtung seiner Architektur, so dass er versucht diese Lücke mit seinem Werk „Kaiser Trajan als Bauherr“ zu schließen. Ein großes Problem dieses Themas sei, dass manche dieser Bauwerke noch nicht hinreichend wissenschaftlich untersucht worden wären. Die konkrete Untersuchung anhand der Primärquellen kann diese Arbeit zwar nicht leisten, jedoch versucht sie durch die Verknüpfung verschiedener Sichtweisen Traians Selbstdarstellung genau zu untersuchen.