In diesem mittlerweile sechsten Buch der Philosophin Beate Reinecker setzt sich die Autorin intensiv mit dem Begriff der Destruktivität auseinander. Ihre literarische Schreibweise, ihre Art der Darstellung, erfasst die Destruktivität nicht nur unter einem sozialen und psychologischen Aspekt, sondern beleuchtet den individuellen Umgang mit Menschen, die sich durch Vorteilsnahme und Egoismus hervortun. Sie entlarvt diesen Typus von Mensch, der in seiner Handlungsstruktur Ethik vermissen lässt. Im Besonderen analysiert sie die gesellschaftlichen Funktionen destruktiver Personen und ihr gestörtes Verhältnis zum Mitmenschen und zur Demokratie. Damit schlägt sie einen Bogen zur aktiven Friedenspolitik. Sie begibt sich auf die Suche nach Chancen für eine Gesellschaft mit ethischen Ansprüchen. Ihr liegt die Bewahrung der demokratischen Errungenschaften am Herzen. Sie konfrontiert die Leser/innen mit den destruktiven Machenschaften, um dem Anspruch eines globalen Friedens näherzukommen.
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