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Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir schreiben das Jahr 2010. Seit inzwischen 20 Jahren existiert die deutsche Staatsnation. Mit dem Anschluss der DDR an die BRD sollte ein Prozess vorerst ein Ende finden, welcher Jahrhunderte zuvor bereits begonnen hatte: die Bildung eines deutschen Nationalstaates. Diesen Prozess hat auch der vorliegende Textabschnitt "Deutschland – eine verspätete Nation?", aus dem Buch "Zeitschichten. Studien zur Historik."…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir schreiben das Jahr 2010. Seit inzwischen 20 Jahren existiert die deutsche Staatsnation. Mit dem Anschluss der DDR an die BRD sollte ein Prozess vorerst ein Ende finden, welcher Jahrhunderte zuvor bereits begonnen hatte: die Bildung eines deutschen Nationalstaates. Diesen Prozess hat auch der vorliegende Textabschnitt "Deutschland – eine verspätete Nation?", aus dem Buch "Zeitschichten. Studien zur Historik." von dem Historiker Reinhart Koselleck (im weiteren mit "K." abgekürzt), zum Thema. K., welcher zu Lebzeiten als Dozent an verschiedenen Universitäten unterrichtete, analysiert in seinen Ausführungen die Geschichte der Einigung der deutschen Nation, auf Grundlage und Kritik eines Buches ("Die verspätete Nation. Über die politische Verführbarkeit bürgerlichen Geistes") von Helmuth Plessner. Dieser bezeichnet "die Deutschen" als "verspätete Nation". Er begründet dies damit, dass im deutschen Kultur- und Sprachraum seit der Reformation eine fatale Dialektik, also eine virulente Beziehung, zwischen deutscher Innerlichkeit und dogmatischer Staatskirche herrschte. [...]