0,00 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Organisationen, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für politische Wissenschaft), Veranstaltung: Vertiefungsmodul Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fragestellung, ob die Prinzipien humanitärer Hilfe aufgrund veränderter Rahmenbedingungen in denen diese heute geleistet wird, diesen Bedingungen angepasst werden sollte, bestimmt seit Jahren die Diskussion im Feld der humanitären Hilfe und soll aufgrund ihrer Aktualität in dieser Arbeit wie folgt thematisiert…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Organisationen, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für politische Wissenschaft), Veranstaltung: Vertiefungsmodul Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fragestellung, ob die Prinzipien humanitärer Hilfe aufgrund veränderter Rahmenbedingungen in denen diese heute geleistet wird, diesen Bedingungen angepasst werden sollte, bestimmt seit Jahren die Diskussion im Feld der humanitären Hilfe und soll aufgrund ihrer Aktualität in dieser Arbeit wie folgt thematisiert werden: Haben sich die Prinzipien humanitärer Hilfe angesichts des Phänomens der „neuen Kriege“ verändert? Und falls dem so ist, welche Prinzipien verfolgen humanitäre NGOs in solch komplexen humanitären Notlagen? Um diese Leitfrage beantworten zu können, wird zunächst die klassische Form humanitärer Hilfe dargestellt, um im zweiten Abschnitt dieser Arbeit drei Typen humanitärer Hilfe darzustellen, deren Prinzipien als Reaktion auf die Herausforderungen der „neuen Kriege“ entstanden sind und sich von den klassischen Prinzipien unterscheiden. Zuvor werden die Dilemmata beschrieben, die sich die humanitäre Hilfe angesichts der „neuen Kriege“ zu stellen hat. Die „neuen Kriege“ werden in diesem Zusammenhang als der wichtigste Grund angeführt, der zu einer Veränderung der klassischen Prinzipien humanitärer Hilfe geführt hat. Da die Entstehungsgründe und Ursachen der „neuen Kriege“ für das Erkenntnisinteresse der vorliegenden Arbeit aus Sicht des Autors keine zwingende Relevanz aufweisen, werden sie ausschließlich als inhaltliche Ergänzung im Anhang der vorliegenden Arbeit thematisiert. Im letzten Abschnitt dieser Arbeit werden die idealtypisch formulierten Theorieansätze, die eine von der klassischen divergierende Form humanitärer Hilfe beschreiben, an der Wirklichkeit überprüft, um eine kritische Reaktion der behandelten Literatur zu gewährleisten und um die Leitfrage der vorliegenden Arbeit in einer reflektierten und möglichst realitätsnahen Weise beantworten zu können.