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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: Sehr Gut , Universität Wien (Kunstgeschichte ), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit wird mit einem von Riegl postuliertem Wertesystem eingeleitet, ist in die darauf basierenden und später festgelegten Grundsätze der Charta von Venedig sowie in einem zeitgenössischen Diskurs über moderne Denkmalpflege, der zwischen ausführenden Architekten und praktizierenden Denkmalpflegern stattfindet, eingebettet und endet mit der analytischen Herausarbeitung wichtiger Kriterien, die in…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: Sehr Gut , Universität Wien (Kunstgeschichte ), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit wird mit einem von Riegl postuliertem Wertesystem eingeleitet, ist in die darauf basierenden und später festgelegten Grundsätze der Charta von Venedig sowie in einem zeitgenössischen Diskurs über moderne Denkmalpflege, der zwischen ausführenden Architekten und praktizierenden Denkmalpflegern stattfindet, eingebettet und endet mit der analytischen Herausarbeitung wichtiger Kriterien, die in diesem Kontext zu beachten sind. Die Komplexität und die vielfältigen Problemstellungen, die das übergeordnete Thema in sich trägt, werden anhand von acht ausgewählten österreichischen Beispielen exemplarisch veranschaulicht und durch eine anschließende Gegenüberstellung der einzelnen Objekte ergründet. Um dem Betrachter ein möglichst objektives Bild über den spezifischen Sachverhalt präsentieren zu können, wird die jeweilige Bauhistorie sorgfältig aufgearbeitet. Die ausgewählten Bauten beinhalten vollständige Gebäudekomplexe, einzelne Monumente und teilweise nur mehr fragmentarisch vorhandene Denkmäler. Darüber hinaus wird sowohl auf den profanen als auch auf den sakralen Bereich eingegangen. Der zeitliche Rahmen der durchgeführten zeitgenössischen Interventionen an den aufgearbeiteten mittelalterlichen Denkmälern beginnt ab den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts und endet mit den aktuellsten Ergebnissen von 2007. Die hervorgegangene Objektauswahl berücksichtigt ausschließlich Bauten, bei denen man bewusst neu interpretierte, sich vom historischen Bestand eindeutig absetzende Elemente hinzugefügt hat. Rein konservierende und restaurierende Maßnahmen, sowie historisierende Zutaten wurden in den Auswahlkriterien nicht berücksichtigt. Weiters richtet sich die Konzentration auf die direkte Anknüpfung von Alt und Neu, da es im Rahmen dieser Arbeit nicht möglich war, auf die Thematik neuer, autonomer Baukörper in historischer Umgebung einzugehen. (Auszug Punkt 2: Zielsetzung)